Wulst an Bürokratie kostet der Wirtschaft Milliarden

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Während produktive Arbeit Werte schafft, sorgt ein Wulst an Bürokratie für deren Vernichtung und weitere Kosten. Die deutsche Wirtschaft ist lt. Destatis durch bürokratischen Aufwand mit rund 45 Milliarden Euro belastet.

Unproduktive Bürokratie – Regelwut in der BRD

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Stets die Kontrolle in der Hand haben wollen

Bürokratie ist ein „Markenzeichen“ der Bundesrepublik. Es gibt fast nichts mehr, was nicht schon auf irgendeine Art und Weise geregelt ist. Auf einen produktiven Vorgang kommen mehrere Regeln, die von einem unproduktiven, aber hochdotierten „Regulator“ ausgedacht und bis zur Anwendung geschaffen wurden.

Der Bürger „vor Amt“ muss jede noch so Kleinigkeit beantragen. Zeit- und Kostenaufwand stehen außen vor. Die Wirtschaft benennt ihre Belastung durch Bürokratie naturgemäß gleich in Ziffern und Zahlen. Rund 45 Milliarden Euro soll der Bürokratie-Ballast an Kosten verursachen, wie die F.A.Z. unter Berufung auf die Statistikbehörde Destatis berichtete. Die Summe setze sich zusammen aus Bereitstellung von Daten, Informationen für Behörden sowie weitere Verpflichtungen.

In diese Summe seien keine Anteile einbezogen, die die Landes-, Kommunal- und EU-Ebene betreffen. Vor mehr als zehn Jahren habe die Bundesregierung den Kampf gegen die Bürokratie aufgenommen. Insgesamt sei es gelungen, die anfallenden Kosten zu reduzieren und final auf gleicher Höhe zu halten.


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