Wirtschaft in Eurozone und EU im 1. Quartal stark rückläufig

Konjunktur –


Wirtschaftliche Rückgänge in der Eurozone und in der EU während des ersten Quartal 2020 auf breiter Ebene. Gegenüber dem Vorquartal der größte Einbruch seit Start der statistischen Erfassung.

Konjunkturschwankungen

Das zweite Quartal dürfte für Eurozone und EU noch finsterer aussehen

BIP der USA legte auf Jahressicht sogar zu

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den Wirtschaftszonen Euro und EU ist lt. Eurostat im ersten Quartal 2020 gegenüber dem Vorquartal um 3,6 Prozent bzw. um 3,2 Prozent gefallen. Im gleichen Zeitraum sank die Zahl der Erwerbstätigen in der Eurozone um 0,2 Prozent und in der EU um 0,1 Prozent ab.

Lt. Eurostat handelt es sich beim BIP um den größten Rückgang seit dem Start der statistischen Erfassung im Jahr 1995. Die größten Auswirkungen während des ersten Quartals 2020 hatte der Monat März, während die ausgerufene „Corona-Epidemie“ in den ersten beiden Monaten nur eine untergeordnete Rolle spielte.

Die wirtschaftlichen Rückgänge im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres lagen bei 3,1 Prozent in der Eurozone und bei 2,6 Prozent in der EU. Diese Einbrüche wurden allerdings noch von den Rückgängen im dritten Quartal 2009 (-4,5 % Eurozone, -4,4 % EU) getoppt.

In den USA ging die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal 2020 um 1,3 Prozent zurück (gegenüber vorangegangenen Quartal). Auf Jahressicht legte das BIP der USA sogar um 0,3 Prozent zu.

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