US-Arbeitsmarkt sorgte für Rekord-Höhenflüge an den Börsen

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Die pure Euphorie an den weltweiten Handelsbörsen sorgten für einen Anstieg des Dax sowie Dow Jones auf neue Höchstmarken. Gute Nachrichten aus dem Arbeitsmarkt der USA überwiegen die schlechten Botschaften aus der Eurozone.

US-Arbeitsmarkt trumpft gegen Rezession in der Eurozone

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US-Arbeitsmarktbericht motivierte Aktien-Anleger

Der raketenhafte Aufstieg der Börsenkurse am Freitag könnte aus dem Zusammenspiel von drei eingetretenen Ereignissen abgeleitet werden. Bereits am Mittwoch kam die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) zur Entscheidung, den Leitzinssatz zwischen Null und 0,25% sowie das Anleihekaufprogramm zu belassen.

Am Donnerstag setzte die Europäische Zentralbank (EZB) eine neue bisherige Tiefstmarke zum Euro-Leitzins und verursachte mit der neuen Vorgabe von 0,5% sichtlich die erste „Initialzündung“ für eine erste Aufwärtsbewegung an den Handelsplätzen.

Am Freitag servierte die USA den Börsenhändlern mit der Bekanntgabe der Arbeitsmarktdaten offenbar den Hauptgang der positiven Nachrichten. Die Anleger griffen auf den Handelsparketten zu wie selten zuvor und beförderten den Dax an der Frankfurter Börse auf einen Rekordstand knapp über 8.122 Punkten zum Handelsschluss.

Das gleiche Bild zeigte sich in New York an der Wall Street. Der Dow Jones konnte zwar sein historisches Hoch nicht bis zum Handelsschluss (knapp 14.974 Punkte) halten, erreichte aber während des Tages eine Spitze mit 15.009 Punkten.

Während die EU-Kommission ihre für die Eurozone ursprünglich „prophezeiten“ Wachstumsraten nach unten korrigieren musste, wurden die Analysten in den USA von einer unerwartet guten Erholung am Arbeitsmarkt überrascht. Die Zahl der neu Beschäftigten wurde auf 140.000 eingeschätzt und fiel lt. den Arbeitsmarktdaten aber um rund 45.000 Neubeschäftigte höher aus.

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