Trübe Aussichten für dt. Wirtschaft – Nun kommt Corona-Effekt hinzu
Trübe Aussichten für die deutsche Wirtschaft in den kommenden Monaten des Jahres 2020. Das DIW rechnet mit einer anhaltenden Rezession und nun könne auch noch ein Corona-Effekt hinzukommen.
Maschinenbau & Autoindustrie auch ohne Corona-Effekt schwächer
Ausbreitender Pessimismus rund um die deutsche Wirtschaft. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat nach der Auswertung des hauseigenen Konjunkturbarometers die Daumen gesenkt. Im Februar fiel der Zähler um 4 auf nur noch 89 Punkte ab. Das DIW geht aktuell von einem Wachstum innerhalb der ersten 3 Monate im Jahr 2020 um knapp 0,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal aus.
Nun käme ein weiterer Einfluss durch das Corona-Virus hinzu. „Bisher ist der Corona-Effekt aber unklar und nicht zu beziffern“, so DIW-Konjunkturchef Claus Michelsen. Es stehe allerdings fest, dass die exportabhängige deutsche Industrie von einer global anhaltenden Verbreitung des Krankheitserregers besonders betroffen wäre. Dies beträfe insbesondere die Lieferketten für Vorleistungsprodukte aus China.
Die Sparten Automobilhersteller und Maschinenbau werden lt. DIW auch ohne einem Corona-Effekt schwächer ausfallen als bisher vermutet. Insgesamt werde die deutsche Industrie in einer Rezession verharren. Nach wie vor sei der Privatkonsum maßgeblicher Antreiber der Konjunktur. Dies dürfte sogar noch ausgeweitet werden, da die Löhne weiter anstiegen und die Arbeitnehmer erneut vom Staat deutlich entlastet würden. Daher dürften die Umsätze der „konsumnahen Dienstleister“ deutlich zunehmen.
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