Todesopfer in Odessa scheinen für EU nicht relevant zu sein

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Die tödlichen Brandanschläge in Odessa scheinen vom Westen lediglich zur Kenntnis genommen worden sein. EU-Chefdiplomatin Catherine Ashton bekräftige mögliche Sanktionen gegen Russland, verlor aber kein Wort zu den zahlreichen Todesopfern und dem zweifelhaften Verhalten der lokalen Einsatzkräfte.

EU-Russland Konflikt

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Die „hausgemachten“ Todesopfer scheinen nicht zu interessieren

Die doch sehr einseitige Betrachtungsweise des Westens zu den Vorgängen in der Ukraine nimmt eine offensichtliche Fortsetzung ein. Catherine Ashton, EU Botschafterin, teilte nach einem Treffen mit dem US-Außenminister John Kerry mit, dass die Europäische Union durchaus zu neuen Sanktionen gegen Russland bereit sei.

Weitere Schritte, in welcher Form auch immer, die zu einer Destabilisierung der Lage in der Ukraine führten, würden in „einem großen Kreis von Aspekten“ zur weitrechenden Folgen führen, so die EU-Chefdiplomatin.

Zu den Bewegungen der Befürworter einer Föderalisierung der Ost-Ukraine und den Reaktionen der ukrainischen Einsatzkräfte erklärte Ashton, dass die Ukraine das Recht zu habe, die territoriale Integrität zu schützen.

Zu den tödlichen Brandanschlägen durch rechtsradikale Gruppen und den zweifelhaften Verhalten der örtlichen Einsatzkräfte in Odessa verlor Ashton kein Wort.





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