Steigende Corona-Infektionen – Inzidenz-Wert 25 gefordert

Krankheitspolitik –


Gemäß den Statistiken hat die Corona-Infektion z.B. Influenza scheinbar vom Erdball verbannt. Dafür werde die Alarmsysteme bezügl. positiver PCR-Testresultate auf höhere Lautstärke gedreht. Als „Ausgleich“ fordert SPD-Politiker Lauterbach eine Absenkung des Inzidenz-Wertes auf 25.

Corona-Hysterie

Alarmismus bereits im Orbit und dreht dort seine Runden

Politik droht mit einer Lockdown-Endlosschleife

Die von den Medien verbreiteten „Corona-Landkarten“ zeigen in annähernd sämtlichen Landkreisen tiefrote bis violette Färbungen. Es stellte sich hier die Frage, welche Farbe außer Schwarz denn noch folgen könnte, wenn die jeweiligen Corona-Inzidenzen noch weiter anstiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) kommt aktuell auf eine bundesweite Inzidenz von knapp 180 (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner). Ausgerechnet im beanspruchten Geltungsbereich des bayerischen Ministerpräsidenten und Muster-Coronakämpfer Markus Söder (CSU) kommt der Landkreis Regen mit 651 Fällen aktuell auf die Spitzenposition. Als Infektion gilt ein positives Resultat des PCR-Tests.

Mit dem Ansteigen der angezeigten PCR-Positivresultate scheint die nach außen gestellte Panik so mancher medial getragener Politiker außer Kontrolle zu geraten. Mit dem einst festgelegten Schwellwert von 50 Infektionen (PCR-Positivtests) pro 100.000 Einwohner handelte es sich jedoch um einen völlig willkürlich definierten Bereich. Mit der euphemistisch klingenden „Verankerung“ dieser Bestimmung in einen Gesetzestext soll dieser Wert erst einmal eine Rechtsgrundlage erhalten. Doch damit nicht genug. Der sich für den Bereich Gesundheit zuständig fühlende SPD-Politiker Karl Lauterbach forderte in einem Gespräch mit der Rheinischen Post (Freitag) nun eine Absenkung des Inzidenz-Wertes auf 25, bevor überhaupt an eine Lockerung der gegenwärtig verordneten Repressalien gedacht werden könne. Der vorab angesetzte Endtermin am 10. Januar 2021 werden demnach nicht einmal ausreichen, um den Wert auf 50 zu drücken. „Zudem ist dieser Wert nicht nachhaltig genug. Ich fordere, diesen harten Lockdown durchzuhalten, bis ein bundesweiter Inzidenzwert von weniger als 25 Neuinfektionen erreicht ist. Egal, wie lange es dauert“, so der SPD-Politiker. Für Lauterbach sei dieser Lockdown nun entscheidend darüber, „wie viele Tote das Virus noch fordern wird.“

Was die Statistiken zeigen

Eine derartige Panik angesichts der extrem hohen Sterberate (lt. Destatis) in KW10 des Jahres 2018 blieb jedoch aus. Selbst die Spitze in KW31 2018 überragt das bisherige Maximum im Jahr 2020 bei weitem. Das Maximum in KW33 2020 wurde in diesem laufenden Jahr bisher noch nicht erreicht. Zur Gesamt-Sterberate scheint der Anteil der Todesfälle an bzw. mit Corona zwar anzusteigen, allerdings müssten dafür insgesamt sämtliche andere Sterbegründe deutlich zurückgegangen sein.

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