SPD sackt weiter ab und damit auch Rückenwind für Groko

Parteien –

Es kann durchaus immer weiter nach unten gehen. Die SPD rutschte lt. INSA erneut ab und kommt bei der Wählergunst nichtmal mehr auf 13 Prozent. Damit schrumpfte auch die Rückendeckung für die Groko weiter ab, real sogar auf weniger als ein Drittel der Wahlberechtigten.

Offenbar steht nun Schwarz-Grün auf der Agenda

Die SPD stellte erneut unter Beweis, dass durchaus noch Luft nach unten besteht. Gemäß des von INSA erstellten aktuellen „Meinungstrend“ der BILD verloren die Sozialdemokraten erneut an Zustimmung der potenziellen Wähler und kämen bei einer Bundestagswahl nach einem Minus um einen halben Punkt derzeit nur auf 12,5 Prozent.

Die Union aus CDU/CSU und die Grünen liefern sich derzeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Beide Parteien legten jeweils um einen halben Punkt zu und liegen wiederholt gleichauf bei derzeit je 25,5 Prozent. Zu Ader gelassen wurde jedoch die FDP. Die Liberalen verloren einen halben Punkt und kämen aktuell auf 8,5 Prozent.

Auf stabilen Kurs verblieben die Linke (9 %) und die AfD (13,5 %). Die Sonstigen kommen zusammen auf 5,5 Prozent.

Unterm Strich schrumpfte damit der Rückhalt des Wählers für die Große Koalition auf 38 Prozent zusammen. Bei Berücksichtigung der Wahlbeteiligung von rund 76 Prozent bei der Bundestagswahl 2017, besteht der Rückenwind für die Groko lediglich aus knapp 29 Prozent aller Wahlberechtigten.

INSA-Chef Hermann Binkert schwärmt offenbar für eine Schwarz-Grüne-Koalition und bezeichnete diese Konstellation als die „derzeit einzige realistische Regierungskoalition“.