Söders Corona-Alarmismus – Kein Augemaß zur Verhältnismäßigkeit
Mit dem Abfallen der Sterberate der mit Covid in Verbindung gebrachten Erkrankten steigen die Warnungen und gewünschten Maßnahmen des bereits außer Kontrolle geratenen Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder.

Die unterwerfende Maske als künftiger Bestandteil der Bayern-Tracht?
Söders Expertise spricht sogar gegen Drostens Darstellungen
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wird nicht müde, seine Brisanz des Corona-Virus in weitere Höhen zu puschen. In Welt (Freitag) warnte Söder vor der Rückkehr von Corona „mit voller Wucht“ und einer Verharmlosung dieser Pandemie. Ohne sich auf die Aussage eines wenigstens definierten Experten zu stützen beteuerte der CSU-Politiker, dass das Virus nicht nur ebenso „gefährlich wie vorher“ sei, sondern „wohl noch ansteckender ist als früher“. Eine „Durchseuchung“ könne „für uns keine Strategie sein“ und die einzige vernünftige Maßnahme sei die Eindämmung der Pandemie. Söder hob auch hervor, dass die sog. Überbrückungshilfen der öffentlichen Hand für Unternehmen nicht unendlich verfügbar seien. Daher müsse ein weiterer Lockdown unbedingt verhindert werden.
Der quasi Virologe der öffentlichen Hand, Christian Drosten, erklärte über seinen Twitter-Account (23.09.20), dass die Sterberate in Verbindung mit Corona-Virus inzwischen auf unter 1 Prozent der Betroffenen gefallen sei. „Der Anteil der Verstorbenen unter allen COVID-19-Fällen liegt aktuell unter 1 %“, so Drosten. Damit hat der erklärte Virologe sogar noch „etwas“ übertrieben, da gemäß den Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) die Sterberate bei den Erkrankten bei 0,1 Prozent liegt. Zwischen Drostens Aussage und der „detaillierten“ Realität liegt immerhin der Faktor Zehn.
(Quelle: RKI)
Die Selbstempfehlung des Ministerpräsidenten Söders erscheint in diesem Zusammenhang dann doch sehr anbiedernd. Machtansprüche lassen jegliches Augenmaß für Verhältnismäßigkeit schwinden. So agiert Söder mit Alarmismus und Drohungen gegen Wirtschaft und Einwohnern.
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