Sinkende Zuversicht in fast gesamter Eurozone
Die absinkende Zuversicht der Firmenmanager breitet sich fast über die gesamte Eurozone hinweg aus. Von negativen Wachstumszahlen wird allgemein jedoch noch nicht ausgegangen.

Der erhoffte Aufschwung ist noch längst nicht in Sicht
Globale Konjunktur und Brexit-Risiken drücken auf die Laune
Die konjunkturelle Delle im Bundesgebiet spiegelt lediglich die Lage im gesamten Euroraum wider. Rückgänge bei den Produktionen und trübere Stimmung in den Chef-Etagen der Unternehmen sind flächendeckend zu beobachten. Das Münchener ifo Institut stellte für den Euroraum zum Auftakt in die zweite Jahreshälfte eine erneut zurückgegangene Zuversicht fest. Das Wirtschaftsklima ging zurück.
Der ifo-Indikator für das Eurogebiet fiel im Laufe des dritten Quartals um weitere 0,4 auf nur noch minus 6,7 Punkte ab. Nach wie vor werde die aktuelle Lage mit großer Unzufriedenheit betrachtet, wobei die Zuversicht für die kommenden Monate etwas zulegte. Noch ist nicht von rückläufigen Produktionen bzw. Umsätzen die Sprache, sondern von rückläufigen Zuwächsen.
Die zuletzt in der Eurozone erreichten Zuwächse sprechen für sich. Zum Jahresauftakt lag das Plus bei 0,4 Prozent und sank im Laufe des zweiten Quartals 2019 auf 0,2 Prozent ab. Grund für die schleppende Konjunktur im Währungsgebiet seien die wachsenden Risiken durch einen harten Brexit und die allgemein schwächere globale Konjunktur.
Die Einstellung der Firmen-Manager sei jedoch nicht einheitlich. Während die Befragten im Bundesgebiet sowie in Frankreich pessimistischer eingestellt sind, legte die Zuversicht in Spanien und Italien dagegen wieder zu.
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