Sichtbare „Erfolge“ subtiles Abwürgen der Meinungsfreiheit

Gesellschaft –


Zum 70. Geburtstag des Grundgesetzes erscheint eine Studie über den Zustand der freien Meinungsäußerung im Bundesgebiet. Es liegen alarmierende Anzeichen für ein subtiles Abwürgen jeglicher den Mainstreams abweichenden Ansichten.

Streiten

Wer von der vorgegebenen „Meinung“ abweicht, wird verbal erschlagen

Diffamierungen, Beleidigungen, Diskreditierungen

Freie Meinungsäußerung und die Toleranz gegenüber andere Meinungen ist ein durch das inzwischen 70 Jahre alte Grundgesetz verbuchtes hohes Gut. Dennoch scheint es um die Vertretung der eigenen Ansichten in der Öffentlichkeit nicht mehr gut bestellt zu sein, insbesondere dann, wenn die eigene Meinung gegen den von den breiten Medien vorgegebenen Strom gerichtet ist. Die volle Breitseite der Diffamierungen, Beleidigungen und Diskreditierungen ist garantiert, wenn die eigene Ansicht auch nur um ein Quantum von der Ausrichtung des Mainstreams abweicht. Zum gleichen Resultat kommt auch der, der den Fingerzeig auf den Urheber offenkundiger Missstände ausrichtet. Ein Phänomen, welches – wie stets gerne propagiert wird – mitnichten ein Alleinstellungsmerkmal Sozialer Netzwerke ist, sondern auch eine Richtlinie so mancher Redaktion zu sein scheint, insbesondere die der sog. Öffentlich-Rechtlichen. Die Folgen sind bereits sichtbar, denn inzwischen beschränkt sich inzwischen eine Mehrheit darauf, die eigenen Meinung bestenfalls dem Freundeskreis mitzuteilen, nicht aber in der Öffentlichkeit zu vertreten.

Subtile Meinungsunterdrückung zeigt „Erfolge“

Die subtile Methodik der Meinungseinschränkung hat bereits ganze Arbeit geleistet. Immerhin mit 59 Prozent der Bundesbewohner noch die Mehrheit, aber schon ein alarmierend geringer Anteil, kann sich unter Freunden frei äußern, aber lediglich 18 Prozent sehen die gleiche Möglichkeit auch in der Öffentlichkeit. Dies ist lt. Frankfurter Allgemeine Zeitung (Donnerstagsausgabe) das Ergebnis einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach. In umgekehrter Sicht hält sich bei der freien Meinungsäußerung ein Drittel (34 %) der Befragten sogar unter Freunden zurück und die gleiche Vorsicht lassen 58 Prozent auch in der Öffentlichkeit walten.

In den sozialen Medien sind offenbar (organisierte) Gegner der freien Meinungsäußern besonders eifrig am agieren. Deren zweifelhafter Erfolg spricht für sich. Nur 17 Prozent der Befragten, wagt es, sich im Internet frei zu äußern. Die große Mehrheit verzichtet auf die eigene Meinung, da nicht sachliche Gegenargumente, sondern Beleidigungen als Resultat für eine abweichende Meinung auf der Tagesordnung stehen. Das gilt insbesondere bei den sensibilisierten Themen wie Migration und Islam. Dies führte bereits dazu, dass 36 Prozent der Internet-Nutzer vorsichtig agierten. Mit der „Political Correctness“ ist es übertrieben worden, so die Ansicht von 41 Prozent der Befragten.

Freie Meinung nur noch im privaten Umfeld

Ohne ernsthafte Konsequenzen sei eine freie Meinungsäußerung nur noch innerhalb des privaten Umfelds möglich, so 35 Prozent. Einengend empfinden die Menschen auch die Vorgabe der zu verwendenden Sprache (z.B. „Gender“) und die Rigorosität, wie diese einzuhalten sei. Dies gelte auch für neu geschaffene Begriffe wie „Ausländischstämmige“ anstatt „Ausländer“, um so unliebsame Zusammenhänge mit der Migration zu verschleiern. Zwei Drittel (75 %) sprechen sich dafür aus, die bisherigen Bezeichnung so zu belassen, wie sie waren und lediglich 14 Prozent begrüßen den Austausch von Begriffen, die heute als unzeitgemäß oder beleidigend definiert werden. Zu derartigen Begriffswechsel zählt z.B. „Negerkönig“ in „Pippi Langstrumpf“ (Astrid Lindgren), welcher nun „Südseekönig“ lautet.

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