Russlands Wirtschaftswachstum nach Sanktionen gestärkt

Wirtschaftskrieg –


Die gegen Russland verhängten Sanktionen in den Bereichen Wirtschaft und Finanzwelt haben das kalkulierte Resultat vollkommen verfehlt. Während Russlands Wirtschaft weitere Höhen erreicht, stehen die Länder der EU vor einem Scherbenhaufen. Der IWF prognostizierte für Russlands Konjunktur ein stärkeres Wirtschaftswachstum als für die deutsche Wirtschaft.

Sanktionen gingen klar auf eigene Rechnung

Rubel

Russlands Rubel kam aus Sanktionen stärker heraus als vorher

Die von der EU und vordergründig auch von der Bundesregierung durchgesetzten Sanktionen gegen Russland haben offensichtlich der russischen Wirtschaft nicht geschadet, dafür aber die eigenen umso mehr. Der Internationale Währungsfonds (IWF) zeigt in seinem aktuellen Bericht auf, dass Russland in den Jahren 2023 und 2024 voraussichtlich ein weitaus größeres Wachstum vorweisen wird als die deutsche Wirtschaft. Indirekt kann man aus dem IWF-Bericht sogar ein Lob für die russische Wirtschaftsentwicklung herauslesen, da dies ein Zugpferd für die globale Konjunktur darstelle. Voraussichtlich wird die Wirtschaft Russlands im Jahr 2023 um 0,3 Prozent und im Jahr 2024 um 2,1 Prozent zulegen. Die viel gehörten Experten gingen allerdings von einem Rückgang der Wirtschaftskraft aus. Diese Prognose traf zumindest für das Jahr 2022 zu. Vergangenen Jahr schrumpfte Russlands Wirtschaft um 2,2 Prozent zurück.

Deutsches Wirtschaftswachstum wird hinterher hinken

Für die deutsche Wirtschaft sieht der IWF im Jahr 2023 lediglich ein Plus von 0,1 Prozent. Großbritanniens Wirtschaft wird am Ende dieses Jahres voraussichtlich um 0,6 Prozent geschrumpft sein.
Weitere Sanktionen oder die Einführung des Ölpreisdeckels dürften nicht zum „eingeschätzten“ Resultat führen, da Russland den Handel mit sanktionierten Ländern über nicht sanktionierte Länder führt. Daher werde auch eine Preisbegrenzung von 60 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) den Export Russlands kaum beeinträchtigen.

Der Rohstoff-Riese Russland hat auch keinerlei Probleme mit der Energieversorgung. Der Alltag für Gewerbe und Bewohner läuft wie gewohnt. Diktierte Sparmaßnahmen aus Sorge um Strom- und Gasausfälle blieben aus.

Der Rubel ließ sich nur kurz beeindrucken

Der von der EU angestrebte Zusammenbruch der russischen Wirtschaft trat nicht ein. Sogar der Zahlungsverkehr über das SWIFT-System wurde abgeschnitten. Doch das Gegenteil traf ein. Schon kurz nach dem Beginn der Sanktionen erreichte der russische Rubel ungeahnte Höhen und befindet sich derzeit um knapp 10 Prozent über dem Stand vor einem Jahr. Kurz vor dem Kriegsbeginn gegen die Ukraine gab es für einen Euro rund 88 Rubel. Im März 2022 rutschte der Rubel für lediglich rund 3 Wochen in den Bereich von 144 Rubel pro Euro ab. Im Anschluss zog die russische Währung enorm an und zweitweise gab es für 1 Euro nur noch rund 55 Rubel.

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