Putins Entspannungspolitik zur Ukraine-Krise reicht den USA nicht aus

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Im Konflikt in der Ukraine zeichnet sich eine Entspannung ab. Dabei gehen Russlands Präsident Wladimir Putin als Akteur der Worte und Taten hervor und die USA als ein noch immer unzufriedener Kritiker.

Europa vs. Russland

Wohlwollende Vorschläge und handfeste Taten sind offenbar nicht genug

„Putin müsse noch mehr tun, um die Ukraine zu stabilisieren“

Zur Abwechslung einmal positiv klingende Töne aus Washington in Richtung Moskau. Russlands Präsident Wladimir Putin rief die Mitglieder der Föderalisierungs-Bewegung in der Ost-Ukraine dazu auf, die am kommenden Sonntag, den 11. Mai 2014, geplante Volksabstimmung über eine Selbstbestimmung zu verschieben. Die US-Regierung bezeichnete den Vorschlag Putins als „nützlich“

Der Aufruf des russischen Präsidenten könnte Früchte tragen. Der Rat der selbsterklärten Donezker Volksrepublik (DVR) nahm Putins Vorschlag umgehend zur Erörterung auf. „Wir respektieren die Position Putins. Er ist ein ausgewogener Politiker. Deshalb werden wir seinen Vorschlag morgen auf dem Volksrat erörtern“, so Denis Puschilin, Co-Vorsitzender der DVR zu RIA Novosti.

Neben Worten ließ Putin auch Taten folgen, die auf der einen Seite für Entspannung im Konflikt zwischen Russland und dem Westen sorgen und den Argumentations-Wellen Brüssels und Washington den Wind aus den Segeln nehmen. Russland zog die an der Grenze zur Ukraine stationierten Militäreinheiten ab.

Die USA gibt sich dennoch „betont unzufrieden“. Die Schritte Putins seien zwar „nützlich“, doch er könne viel mehr tun, um in der Ukraine eine Deeskalation zu erwirken, damit eine sichere Präsidentenwahl ermöglicht werde. US-Außenamtssprecherin Jennifer Psaki rief Russland dazu auf, den Einfluss auf die bewaffneten Einheiten zu nutzen, um die Lage in der Ukraine zu stabilisieren. Die Ukrainer sollen am 25. Mai in Ruhe abstimmen können.





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