Neue Parameter – Reallöhne 2022 nun um 4,0 % gefallen
Das Statistische Bundesamt nahm wie auch bei der Berechnung der laufenden Inflation eine Änderung bei der Verdiensterhebung vor. Demnach wirkt sich diese Anpassung auf die Ergebnisse der Reallohn-Entwicklung aus. Die Reallöhne sind im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr nun um 4,0 Prozent gefallen.
Neue Basis – Neue Ergebnisse

Neue Parameter können über den realen Verlust nicht hinwegtäuschen
Nach neuer Berechnung, Ausbesserung und Modifizierung der ursprünglichen Ergebnisse kommt das Statistische Bundesamt (Destatis) bei der Entwicklung der Reallöhne im Jahr 2022 auf ein anderes Ergebnis wie noch im vergangenen Februar. Demnach mussten die Arbeitnehmer nicht 4,1 Prozent Reallohn-Verlust einstecken, sondern „nur“ 4,0 Prozent.
Gemäß aktueller Sortierung der Rohdaten kommt Destatis nun auf um 2,6 Prozent gestiegene Nominallöhne im Laufe des Jahres 2022. Damit fiel der Lohnanstieg um 0,9 Punkte geringer aus als in der vorangegangenen Auswertung. Bei der Erhebung der Verdienste gab es wie auch bei der Bewertung der Inflationsrate eine Änderung. Nun gilt für die Verdiensterhebung das Basisjahr 2022 und dementsprechend änderten sich auch die bisherigen Ergebnisse.
Die allgemeinen Preise stiegen aufgrund der Inflation im Laufe des Jahres 2022 um 6,9 Prozent an. Damit sanken die Reallöhne im gleichen Zeitraum gegenüber dem Vorjahr um 4,0 Prozent ab. Der dritte Rückgang binnen eines Jahres in Folge.
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