Mitarbeiter Impfstoffhersteller warnt vor harten 2. Corona-Welle
Die Warnungen vor einem „Ausufern der zweiten Corona-Welle“ werden lauter. Nun erhielt ein für Impfstoffe zuständiger Pharma-Mitarbeiter eine mediale Plattform für derlei Verlautbarungen.

Die Impfung alleine wird Corona-Virus nicht eliminieren können
Bundesregierung muss sich Vorwurf über Versäumnisse gefallen lassen
Wiederholt erhalten Personen zum Thema Corona und Gegenmaßnahmen eine mediale Plattform, die an der Objektivität der jeweiligen Ansichten und insbesondere Forderungen erhebliche Zweifel aufkommen lassen. So präsentiert Zeit Online den Epidemiologen Klaus Stöhr, welcher vor einem außergewöhnlich harten „Corona-Herbst“ warnt. „Die zweite Welle wird uns wohl noch viel härter treffen als die erste“, so Stöhr. Die Bundesregierung habe es nach seiner Ansicht versäumt, dagegen eine langfristige Strategie zu entwickeln.
Grundsätzlich können die bisher eingeleiteten Maßnahmen durchaus kritisch hinterfragt werden, wenn alleine die offiziellen in mit Covid in Verbindung gebrachten Todesfälle den Influenza-Toten gegenüber gestellt werden. Aktuell werden im Bundesgebiet nach rund 9 Monaten insg. 9.716 Todesfälle in Verbindung mit SARS-CoV-2 gezählt. Die für 6 Monate geltende Grippesaison 2017/2018 hatte rund 25.100 Todesfälle zur Folge. Die höchste Anzahl an Todesfällen seit den letzten 30 Jahren, so damals der Präsident des Robert-Koch-Insituts (RKI) und Veterinär Lothar Wieler. Politische Konsequenzen? Null.
Der nun von Zeit Online präsentierte Epidemiologe war bis zum Jahr 2007 Leiter des weltweiten Influenza-Programms der Weltgesundheitsorganisation WHO. Er sollte eigentlich um die Zahl der Todesfälle aufgrund der „normalen“ Grippe Kenntnis besitzen. Besonders pikant ist aber der Umstand, dass Stöhr nach seiner Tätigkeit bei der WHO zum Pharmakonzern Novartis wechselte und dort für die Entwicklung von Impfstoffen zuständig ist. Allerdings bezweifelt der Novartis-Mitarbeiter eine umfassende Wirksamkeit eines Impfstoffes gegen SARS-CoV-2 und geht davon aus, dass das Virus nicht eliminiert werden könne. Man müsse damit leben. Die Verfügbarkeit von Impfstoffen werde für die breite Masse der Bewohner ohnehin zu spät kommen. Voraussichtlich werde es bis zum Sommer 2021 lediglich Dosen für ältere Menschen und einige Risikogruppen geben. Ein Ende dieser Pandemie wird es voraussichtlich nicht durch einen Impfstoff geben, sondern aufgrund der natürlichen Immunität der Menschen.
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