MH17 Blackboxes: Auswertungen weisen auf Raketenabschuss hin
Erste Informationen über die Auswertungen der Blackboxes von der abgestürzten Boeing 777 weisen auf den Abschuss durch eine Rakete hin. Plötzlicher Druckabfall in der Kabine seien Beweise für eine starke Explosion.
Blackboxes geben Aufschluss über Absturzursache, aber nicht auf Verantwortlichen
MH17 Blackbox zeichnete einen starken Druckabfall auf
Die Vermutung eines Abschusses der malaysischen Passagiermaschine durch eine Rakete sind mit den ersten Auswertungen der Blackbox bestätigt worden.
Abgesehen von den vorschnell aufgestellten Theorien zur Absturzursache, gaben erste sichere Hinweise auf einen Raketenabschuss einzelne Trümmerteile der Außenhülle. Diese weisen zahlreiche Löcher auf und deuten auf die Splitter einer explodierten Rakete hin.
Offenbar ist die Variante eines Raketenabschusses aufgrund der Auswertungen der Blackbox-Aufzeichnungen erhärtet worden. Eine offizielle Veröffentlichung von Untersuchungsergebnissen gab es noch nicht, aber der Nachrichtensender CBS will aus „inoffiziellen Quellen“ in Erfahrung gebracht haben, dass der Flugschreiber eindeutige Aufzeichnungen eines plötzlichen Druckabfalls hinterließ. Dies seien Beweise für eine Dekompression aufgrund einer starken Explosion.
Die Blackbox-Aufzeichnungen werden jedoch kaum Hinweise darauf geben, wo die Rakete startete, geschweige wer den verhängnisvollen Abschussknopf betätigte. Letztendlich waren sich Washington, Brüssel, Moskau und Kiew sofort darin einig, dass die Absturzursache der MH17 über der Ost-Ukraine ein Abschuss gewesen sein „muss“. Doch der Schuldige wurde in den USA „reflexartig“ bei den Volksmilizen der Ost-Ukraine dingfest gemacht.