Mega-Fusion Dt. Bank und Commerzbank geplatzt
Deutsche Bank und Commerzbank werden nicht fusionieren. Die Gespräche sind ergebnislos abgebrochen worden. Die Risiken für Anteilseigner schienen zu hoch und das Eigenkapital wohl zu niedrig.

Deutsche Bank und Commerzbank erscheinen zusammen als inkompatibel
Zu hohe Kosten für die Restrukturierung
Der Zusammenschluss von Deutscher Bank und Commerzbank ist bereits in der Gesprächsphase geplatzt. Beide Vorstandsmitglieder sind scheinbar zu einem Ergebnis gekommen und haben damit quasi der Fusion eine Absage erteilt. Es überwogen die Interessen der Aktionäre und weitere Interessengruppen und diese hätten im Falle einer Bankenfusion Nachteile erlitten. Mit einer Fusion beider Banken sei schließlich das Ziel gesteckt worden, für die Anteilseigner höhere Renditen zu erwirtschaften und die Leistungen für Kunden zu verbessern.
Die Risiken für die Umsetzung dieser Fusion seien zu groß. Hindernisse seien auch die hohen Kosten für Restrukturierung sowie die Anforderungen an das Kapital.
Olaf Scholz muss „nationalen Champion“ aufgeben
Damit ist auch der vom Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) geträumte Traum eines „nationalen Champions“ geplatzt. Seine Begeisterung für eine Fusion von Deutsche Bank und Commerzbank war derart groß, dass er in die Ansicht geriet, die neue „Mega-Bank“ wäre einer möglichen wirtschaftlichen Rezession besser gewappnet als beide Einzel-Institute, obwohl beide Institute im Bankenstresstest 2018 die Schlusslichter bildeten. Ob nun der Verzicht der Mega-Fusion auch gleichzeitig die Sicherung der bis dato wackeligen Arbeitsplätze bedeutet, kann jedoch angezweifelt werden.
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