Marode EU: Juncker will nach Ostern „zurück schießen“

EU-Trauerspiel –


Mit dem Näherrücken der anstehenden EU-Wahl 2019 verdeutlicht sich der tatsächlich marode Zustand des vereinigten europäischen Wirtschaftsgebietes. Statt gemeinsam die gemeinsamen Probleme anzugehen, wolle Brüssel gegen EU-Mitgliedsländer nun schwere Geschütze auffahren.

EU Flagge

EU-Kommissionschef Juncker will vor EU-Wahl wohl ein Schützenfest veranstalten

Juncker will gleich nach Ostern „zurück schießen“

Wie es im Inneren der Europäischen Union (EU) tatsächlich bestellt ist, zeigt wieder einmal ihr höchster Repräsentant Jean-claude Juncker mit seiner geplanten Strategie, den im Rahmen der kommenden EU-Wahl verbreiteten vermeintlichen Fake-News an den Kragen gehen zu wollen. Bereits am Mittwoch will der EU-Kommissionspräsident offenbar eigenhändig schwere Geschütze gegen EU-Mitgliedsländer auffahren.

Juncker warnte vor Versuchen der Manipulationen seitens von EU-Mitgliedsländern, um die Wähler in eine bestimmte Richtung zu lenken. Gegen derartige Lügen wolle sich Juncker zur Wehr setzen. „Ab Mittwoch nach Ostern wird zurückgeschossen“, so der EU-Kommissionspräsident gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Neben Russland als „Störenfried“ nimmt Juncker auch Ungarn mit Ministerpräsidenten Viktor Orbán ins Visier. Dieser behaupte trotz „erschlagender Gegenbeweise“, dass Kommissionspräsident Juncker schuld am Brexit sowie an der Spaltung von Ost und West in Europa sei. „Dabei hat die Kommission alles getan, um diesen Graben zuzuschütten“, so Juncker.

Einer der größten Reibungspunkte zwischen dem wohl nun eher persönlich anmutenden Streit zwischen Orban und Juncker sind die Vorwürfe des Regierungschefs Ungarns, die EU-Kommission und der US-Milliardär George Soros (ungarischer Herkunft) unterstützten in gemeinsamer Sache die gewollte Masseneinwanderung in die EU-Länder. Im Mittelpunkt steht dabei die von Soros gegründete Nicht-Regierungs-Organisation (NGO) „Open Society Foundations“, welche zusammen mit Stiftungen weiterer Milliardäre die „European Programme for Integration and Migration“ (EPIM) ins Leben rief.

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