Wegen Preisabsprachen für Ethylen – EU verhängt hohe Geldbuße
Die Preisabsprachen innerhalb eines Kartells kamen nun einige Unternehmen teuer zu stehen. Die EU-Kommission verhängte als Konsequenz eine Geldbuße in 3-stelliger Millionhöhe.
Preisdrückerei zum Schaden anderer Unternehmen

Für drei Unternehmen kamen die kartellrechtlich unerlaubten Absprachen nun teuer zu stehen. Die Firmen Celanese, Clariant und Orbia sind von der EU-Kommission zu einer Geldbuße in Höhe von insgesamt 260 Millionen Euro verdonnert aufgrund des Verstoßes gegen das zur Geltung gebrachte EU-Kartellrecht. Mit einem blauen Auge kam dagegen das Unternehmen Westlake davon. Hier wurde die „Kronzeugen-Regelung“ angewendet, nachdem Westlake sämtliche Machenschaften des Kartells offenlegte.
Die jeweiligen Absprachen hatten zum Ziel, die Einkaufspreise für Ethylen möglichst weit zu senken. Wenn sämtliche am Kartell beteiligten Unternehmen untereinander den höchsten akzeptierten Preis absprechen, sind die Ethylen-Hersteller dazu gezwungen, den Preis entsprechend abzusenken. Andernfalls droht ihnen das Sitzenbleiben auf ihren Produkten.
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