Wahlumfrage: Aufwärts-Lüftchen Groko wieder vorbei
Das laue Aufwärts-Lüftchen für Union und SPD ist wieder verflogen. Die Beteiligten der Groko durften wieder einige Wählerzustimmung abgeben.
Den Grünen 1,5 zusätzliche Punkte gutgeschrieben

Der immerhin im Ansatz vorgelegene Anstieg der Wähler-Sympathien für Union und SPD ist bereits wieder verflogen. Gemäß dem für BILD erstellten INSA-Meinungstrend musste die Union aus CDU und CSU einen halben Punkt abgeben und käme bei einer fiktiven Bundestagswahl derzeit nur noch auf 29 Prozent. Eine deutlichere Abwanderung musste die SPD mit 1 Punkt Verlust hinnehmen und erhielte aktuell nur noch 15,5 Prozent der gesetzten Kreuzchen. Einen etwas größeren Zulauf, trotz Ankündigung eines gewollten Total-Verbots für Verbrennungsmotoren bis 2030 und der Vision einer Enteignungswelle im Wohnungsbereich, zählten die Grünen 1,5 Punkte mehr und kämen auf 19 Prozent. Stabil blieb es für die FDP (10 %) und die Linke (8,5 %). Die AfD legte um 0,5 Punkte auf 14 Prozent zu. Die Sonstigen rutschten um 0,5 Punkte auf 4 Prozent ab.
Damit hat auch wieder die vermeintliche Rückendeckung der gegenwärtigen Großen Koalition abgenommen. Vorausgesetzt einer unter den Wählern der unterschiedlichen Lager einvernehmlichen Zusammenlegung zählt die Groko derzeit nur 44,5 Prozent der abgegebenen Stimmen, bzw. knapp 34 Prozent der Wahlberechtigten wenn die Beteiligung zur Bundestagswahl 2017 zugrunde läge.
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