Volle Reserven – Arbeitslosenversicherung quillt über

Arbeitsmarkt –


Die Arbeitslosenversicherung kann aus den Vollen schöpfen. Trotz vorangegangener Beitragsabsenkung wachsen die Reserven schneller an als kalkuliert.

Geldkassette

Die Kasse der Arbeitslosenversicherung quillt über

Weitere Absenkung Arbeitslosenbeiträge gefordert

Offenbar tragen die Arbeitsmarktlage, die Einsparmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit (BA) sowie die der Jobcenter Früchte. Nach Absenkung der Beiträge für die Arbeitslosenversicherung sind die finanziellen Reserven der Arbeitslosenversicherung nicht abgeschmolzen, sondern unerwartet schneller gewachsen als ursprünglich angenommen. Kalkuliert wurden rund 0,8 Milliarden Euro Reservezuwachs im Jahr 2019. Aus gegenwärtiger Sicht wird das Plus jedoch rund 1,6 Milliarden Euro betragen, also glatt das Doppelte. Ende 2019 dürfte lt. BILD (Mittwoch) unter Berufung auf den aktuellen BA-Bericht die Arbeitslosenversicherung ca. 25,1 Milliarden Euro auf der hohen Kante haben. Trotz der jüngsten Fehleinschätzung wagt man dennoch eine Prognose bis 2023 und sieht zu diesem Zeitpunkt eine Reserve in Höhe von 31,4 Milliarden Euro.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sieht in den hohen Rücklagen eine Quelle zur Finanzierung der Grundrente. Für FDP-Haushaltschef Otto Fricke sei dies ein Missbrauch für politische Geschenke an andere zulasten der Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Er fordert gegenüber BILD die erneute Absenkung der Arbeitslosenbeiträge.

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