US-Notenbank & Zinsen: Neue Worte zum gleichen Inhalt

Geldpolitik-


Zum Thema Zinsen fand die Chefin der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) neue Worte zum gleichen Inhalt. Die Zinsanhebung gilt nun als „wahrscheinlicher“.

Die Märkte sind nun wieder beschäftigt

US-Dollar
Gerüchteküche hält Zinsthema warm

Neues aus der Gerüchteküche der Fed. Eine Zinsanhebung innerhalb der folgenden Monaten sei „wahrscheinlich“, bereits im Juni „eher unwahrscheinlich“. Die Chefin der US-Notenbank Janet Yellen mischte für die Finanzmärkte die Karten und gab ein neues Spiel aus.

Die Fed werde am Willen festhalten, die Zinsen schrittweise und mit Vorsicht nach oben zu korrigieren. Dies sei angemessen, da sich die US-Wirtschaft und der Arbeitsmarkt seit Jahresbeginn erholten. Voraussetzung für eine Zinsanhebung sei die Fortsetzung dieser positiven Entwicklung.

Im Grunde teilte Yellen keinerlei Neuigkeiten mit. Inflation, Arbeitsmarkt und Konjunktur sind seit jeher von der Fed als ausschlaggebende Parameter für die eigene Zinspolitik definiert. Der Kartensatz ist der gleiche geblieben. Zumindest sind nach der etwas modifizierten Aussage die Finanzmärkte, Experten sowie Ökonomen wieder für eine Weile beschäftigt.

Der Euro hat die neuerliche Botschaft relativ gut weggesteckt. Der Wechselkursrückgang zum US-Dollar war nicht sonderlich ausgeprägt.


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