S&P stuft Monsanto ab – Bayer „negativ“ ausgerichtet

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Die private US-Ratingagentur Standard & Poor’s stufte die Bonität des kurz vor der Übernahme stehenden Chemiekonzerns Monsanto ab. Nach einer erfolgreichen Fusion mit Bayer stehe wieder eine Hochstufung in Aussicht. Allerdings stehen die Zeichen für da Leverkusener Großunternehmen auf „negativ“.

Pokerspiel zur Übernahme von Monsanto durch Bayer?

Prognose
Monsanto sei im schwierigen Geschäftsumfeld

Die angestrebte Übernahme des US-Chemiekonzerns Monsanto durch Bayer scheint den Rating-Agenturen nicht zu gefallen. Standard und Poor’s (S&P) senkt die eingeschätzte Kreditwürdigkeit von Monsanto ab und nimmt auch die Bonitätswertung von Bayer ins Visier.

Das private US-Ratinghaus S&P stufte Monsantos Kreditwürdigkeit nach der Bekanntgabe der Übernahme durch Bayer von vormals „BBB+“ auf „BBB“ ab, wie Handelsblatt (Donnerstag) berichtete. Nach Ansicht der Ratingagentur werde sich das schwierige Geschäftsumfeld für Monsanto über mindestens ein Jahr hinweg nicht bessern. Sollte die Übernahme des US-Konzerns durch Bayer erfolgreich über die Bühne gehen, stehe wieder eine Hochstufung in Aussicht.

Allerdings steht der Bonitätswert von Bayer bei S&P ebenfalls auf der Kippe. Die Aussicht für das Unternehmen wurde bereits im Mai auf „negativ“ umgestellt.


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