Scholz kommt mit Neuschulden 2020 nicht aus – 96 Mrd. € in 2021
Bundesfinanzminister Olaf Scholz kommt mit den bisher im Jahr 2020 aufgenommenen Neuschulden nicht lange aus und plant für das kommende Jahr weitere knapp 100 Milliarden zusätzliche Schulden.

Der Schuldner unterwirft sich stets dem Gläubiger – Neuschulden festigen dieses Verhältnis
Neuschulden wegen Milderung „Corona-Krise“ erforderlich
Noch mehr Schulden als usprünglich geplant. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) will im Jahr 2021 wesentlich mehr Kredit aufnehmen als vorab vorgesehen. Damit sollen die Folgen der „Corona-Krise“ gemildert werden. Insgesamt will Scholz von den Kapitalmärkten ca. 96 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen. Dabei soll für diesen Betrag eine Rückzahlung erst in den Jahren 2026 bis 2042 erfolgen. Also eine direkt angekündigte Erbschaft an die kommenden Generationen. Im vergangenen Jahr stiegen die Gesamtschulden der öffentlichen Hand auf rund 2.050 Milliarden Euro. Immerhin wurde im vergangenen Jahr nach Jahren der Missachtung der Maastrichter-Regel zur Schuldenquote die Regel von max. 60 Prozent Schulden des Bruottinlandsprodukts (BIP) mit einer Quote von 59,8 Prozent wieder eingehalten. Das Resultat für 2020 dürfte angesichts der Neuschulden in Höhe von 218 Milliarden Euro, bei einer niedergeschmetterten Wirtschaft desaströs ausfallen. Wen stört’s? Hauptsache die Verbindlichkeiten sowie Abhängigkeiten von den Kapitalmärkten und somit auch die Fügsamkeit der Privatwirtschaft gegenüber sind gefestigt.
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