Rund 14.400 Zuwanderer im Januar 2017

Migrationskrise-


Die Zahl der neu angekommenen Asylsuchenden lag im Januar 2017 bei rund 14.400 Menschen. Gleichzeitig wurden mehr als 70.750 Asylanträge bearbeitet.

Zahl der neuen Zuwanderer weit weniger als geschätzt

Hunger
Nach wie vor starker Flüchtlingszustrom

Nach Angaben des Bundesinnenministeriums sei die Zahl der neu zugereisten Asylsuchenden im Januar 2017 wiederholt zurückgegangen. Demnach überschritten im ersten Monat des Jahres 14.476 Menschen die Grenze zur Bundesrepublik, um voraussichtlich einen Asylantrag zu stellen.

Damit wäre die ursprünglich erwartete Anzahl von neuen Asylsuchenden weit unterschritten worden. Ein Jahr zuvor ging das Innenministerium von rund 90.000 neuen Asylsuchenden aus.

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) meldete bei der Abarbeitung von eingereichten Asylanträgen Fortschritte. Demnach seien im Januar 2017 über 70.750 Anträge entschieden worden. Derzeit seien noch 384.523 Asylanträge anhängig.

Im Januar 2017 erhielten 16.475 Menschen die Rechtsstellung eines Flüchtlings nach der Genfer Flüchtlingskonvention. Das entspricht 23,3 Prozent aller Entscheidungen. 13.016 Menschen (18,4 %) wurde subsidiärer Schutz zugesprochen. Für 4.010 Menschen (5,7 %) gilt ein Abschiebungsverbot.

Die meisten förmlich gestellten Asylanträge stammten lt. Ministerium von Menschen aus Syrien, Irak und Eritrea.


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