Öffentliche Haushalte stockten im Jahr 2019 Finanzvermögen auf
Im Jahr 2019 schnitten die öffentlichen Haushalte auf den Ebenen Bund, Länder und Kommunen bei den Bilanzen der Finanzvermögen mit einem kräftigen Plus ab.

Unterm Strich ist öffentlicher Vermögensaufbau durch Neuverschuldung vielfach aufgehoben
Bremen gelang eine Vermögensaufstockung um 84 %
Es scheint, als würde der vorab schon abzuschätzende Anstieg des Finanzvermögens der öffentlichen Hand dem Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) als eine mächtiger Hebel für die Neuverschuldung in den Jahren 2020 und 2021 gedient zu haben. Lt. den am Donnerstag von Destatis veröffentlichten Daten ist das Finanzvermögen des Bundes im Jahr 2019 im Jahresvergleich um 1,7 Prozent auf 326,2 Milliarden Euro angestiegen. Die Länder stockten ihr Finanzvermögen im gleichen Zeitraum um 8,1 Prozent auf 251,3 Milliarden Euro auf. Selbst die Gemeinden und Gemeindeverbände konnten ihre Kassen um 2,6 Prozent auf 209,9 Milliarden Euro aufstocken.
Zu den Finanzvermögen zählen u.a. Einlagen, Bargeld, Ausleihungen, Anteilsrechte an Einheiten außerhalb des öffentlichen Bereichs und Wertpapiere.
Mit Überraschung gelang es sogar dem Land Berlin, das Finanzvermögen um 15,1 Prozent zu mehren. Noch besser stehen Mecklenburg-Vorpommern (17,5 %) und Bremen (84,0 %) da. Zum Jahresende 2019 wiesen die öffentlichen Haushalte insgesamt gegenüber den nicht-öffentlichen Bereichen ein Finanzvermögen in Höhe von 964,4 Milliarden Euro auf.
Zum Zeitpunkt Ende 2019 betrug die Anhebung des Finanzvermögens gegenüber dem Stand Ende 2018 39,9 Milliarden Euro bzw. um 4,3 Prozent.
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