November-Lockdown wird weitere Arbeitsplätze vernichten
Der „November-Lockdown“ wird weitere Arbeitsplätze kosten und die Gefahr einer Verlängerung dieser Repressalien ist sogar wahrscheinlich. Ökonomen rechnen mit mind. gut 600.000 weiteren Arbeitslosen.

Arbeitsplatzvernichtung ist ein fester Bestandteil der Lockdown-Verordnung
Die Vernichtung der Arbeitsplätze ist durchaus „ausbaufähig“
Der ab Montag im Bundesgebiet verordnete sog. Lockdown-Light soll vorerst für den gesamten November gelten. Eine Verlängerung in den Dezember hinein ist nicht nur nicht ausgeschlossen, sondern eher wahrscheinlich. Ein derartiger Eingriff durch die Verantwortlichen Politiker auf Bundes- und Landesebene wird erneut einen erheblichen Einfluss auf die Wirtschaft und den Beschäftigten haben. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) geht von einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um einen Prozentpunkt aus. IW-Direktor Michael Hüther erklärten der BAMS, dass aufgrund des November-Lockdowns bis zum Jahresende weitere rund 591.000 Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Im nächsten Jahr werden rund 15.000 weitere folgen.
Sollte der gegenwärtige Lockdown in die Verlängerung gehen, könnte ein BIP-Rückgang um zwei Punkte möglich sein. Allerdings legte sich Hüther in diesem Bezug nicht auf den Zeitraum der möglichen Verlängerung fest. Dennoch kalkuliert der IW-Chef in einem solchen Fall mit zusätzlichen rund 180.000 Arbeitslosen. Neben den vermehrten Arbeitsplatzverlusten erleiden weite Bereiche der Volkswirtschaft wegen „Ab- und Anschalten“ strukturelle Schäden. Dies führe wiederum zu weiteren Job-Verlusten.
Kosten & Leistungen Krankenkassen berechnen
Jetzt den kostenlosen GKV-Vergleichsservice nutzen:

- Individuelles Leistungsmaximum
- Heilmethoden Alternativmedizin
- Bevorzugte Präventionsmaßnahmen
- Einsparungen mit Direktversicherung
- Vergleich gewünschter Leistungen
Versicherungsdaten, Personendaten eingeben, fertig. Online-Tarifvergleich.
