Konsumenten schätzen Inflation von über 3 Prozent ein
Nach Einschätzung der Konsumenten werden die Preise aufgrund der Spurengas-Extraabgabe sowie nach dem Ende der abgesenkten Mehrwertsteuer im Jahr um mehr als 3 Prozent ansteigen.

Privathaushalte rechnen mit Geldwertverlust um den Bereich von 3,1 Prozent
Einschätzung im Dezember weit höher als Monate zuvor
So wie Konsumenten zu ihren Erwartungen bezüglich der eigenen Lust zum Kauf, zu Investitionen und Einschätzung ihrer Einkommensentwicklung befragt werden (z.B. GfK-Umfragen), will die Deutsche Bundesbank von ihnen wissen, wie die Ansichten über den künftigen Kaufkraftverlust aussehen. Im Dezember 2020 gingen die gemäß des Bundesbank-Online-Panels befragten Privatpersonen von einer Inflationsrate in Höhe von 3,1 Prozent in den kommenden 12 Monaten aus.
Mit dem Abschlussmonat des vergangenen Jahres wurde auch der Höchststand des Jahres gesetzt. In den Monaten Juni bis November schätzten die Befragten die kommende Inflation im Bereich zwischen 2,5 bis 2,8 Prozent ein und dies in absinkender Folge. Der Sprung auf 3,1 Prozent im Dezember ging deshalb in die gegenteilige Richtung.
Als Gründe für diesen Anstieg nennt die Bundesbank die inzwischen abgelaufene Mehrwertsteuerabsenkung sowie der Start der neuen Abgabe für das (Spurengas) CO2 für Gas, Kraftstoffe und Heizöl. Mehr als ein Drittel der Befragten geht von stark steigenden Benzinpreisen im Laufe des Jahres 2021 aus. In den Monaten zuvor lag deren Anteil bei weniger als ein Viertel.
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