Konjunktureinbruch kurz vor Brexit blieb aus

UK-Austritt –


Die kommenden Monate werden zeigen, in wie weit der Brexit die aufgestellten, teils katastrophal klingenden Wirtschaftsfolgen „einhalten“ wird. Die Zahlen aus dem letzten Quartal 2019 weisen zumindest noch nicht auf einen Konjunktureinbruch hin.

EU und UK beim Wachstum auf Augenhöhe

UK-Brexit
UK und EU gehen inzwischen getrennte Wege

Mit dem nun endgültig erfolgten Brexit dürfte so mancher Marktanalyst womöglich schon in verdeckter Haltung auf die Wirtschaftsdaten des Vereinten Königreichs in den kommenden Monaten waren. Schon bei der Annäherung an den Tag X wollte sich die britische Wirtschaft nicht an die vorab gestellten Prognosen halten. Marktexperten rechneten mit einem deutlichen Rückgang des jährlich Wachstums im vierten Quartal 2019 auf nur noch 0,8 Prozent. Die nun veröffentlichten Zahlen sprechen allerdings von 1,1 Prozent Wachstum innerhalb der letzten drei Monate. Ein Rettungsanker dürfte nun die Erklärung darstellen, dass es sich um das schwächste Wachstum seit dem ersten Quartal 2018 handelte.

Die Wirtschaft Großbritanniens wuchs im gesamten Jahr 2019 um 1,4 Prozent und damit um 0,1 Punkte mehr als ein Jahr zuvor. Die nun jüngst verlassene Wirtschaftszone EU konnte im vierten Quartal 2019 ebenfalls um 1,1 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahres-Quartal zulegen.

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