Klimaneutrale Stahlindustrie kostet dem Steuerzahler Milliarden
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier will die Stahlindustrie und ihre Umrüstung zu „klimaneutralen“ Produktionen finanziell unterstützen. Es handelte sich schließlich auch um ein „gesamtgesellschaftliches“ Projekt.

Altmaier will Milliardenbeträge Steuergelder für Unterstützung der Industrie verwenden
Umrüstung „klimaneutrale“ Stahlindustrie mithilfe grünem Wasserstoff
Mit den Themen Klimaschutz und Energiewende haben sich die einstigen Christdemokraten längst zu einer verkappten links-grünen Gesinnung gemausert. Dies zeigt sich insbesondere wieder in den jüngsten Ambitionen des Bundeswirtschaftsministers Peter Altmaier (CDU), die deutsche Stahlindustrie bei der Umrüstung zu einer „klimaneutralen“ Produktion mit Milliardenbeträgen zu unterstützen. Scheinbar den sozialistischen Gedanken folgend, beteuerte Altmaier dem Handelsblatt (Freitag), dass diese Maßnahmen „gesamtgesellschaftlicher“ Natur seien und deshalb die Gesellschaft an den Kosten auch beteiligt werden müsse.
Der Umstieg der Stahlindustrie soll anhand des sog. grünen Wasserstoffs gelingen. Altmaier kalkuliert hierfür einen finanziellen Aufwand im Bereich von 30 Milliarden Euro bis zum Jahr 2050. Dabei müssten in den kommenden 10 Jahren bereits rund 10 Milliarden Euro bezuschusst werden. Sämtliche deutschen Stahlunternehmen seien dazu bereit, „sich an dieser gemeinsamen Kraftanstrengung zu beteiligen“, so Altmaier. Dazu gehöre u.a. der Austausch der von der Stahlindustrie betriebenen Hochöfen. Der CDU-Politiker geht davon aus, dass die EU-Kommission für diese Maßnahmen die „beihilferechtlichte Genehmigung“ erteilen werde.
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