Kiew plant massive militärische Aufrüstung – Ambitionen durch IWF-Kredite?

Ukraine-Konflikt-


Nachdem der Internationale Währungsfonds der Ukraine einen Milliardenkredit zusagte, leben in Kiew die Ambitionen für militärische Aufrüstung auf. Der ukrainische Präsident Poroschenko will das Kampfpotenzial der Streitkräfte „entschieden aufstocken“.

Kiew

IWF stellte Kiew Milliarden in Aussicht – Poroschenko stellt Aufstockung der Kampfkraft in Aussicht

IWF-Gelder für die „Stabilisierung des Landes“

Die derzeitige Waffenruhe in der Ukraine, gemäß dem zweiten Minsker Abkommen, wird offenbar von Kiew dazu genutzt, die eigenen Truppen umfangreich aufzurüsten. Die Verteidiungskraft und die Stellungen werden parallel zur Erfüllung der Vereinbarungen verstärkt, so der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko.

Mit den Maßnahmen sollen im Donbass neue militärische Befestigungsanlagen errichtet werden, um damit das Kampfpotenzial der ukrainischen Streitkräfte „aktiv und entschieden“ aufzustocken.

Derlei Ambitionen der Aufrüstung entstanden offenbar aus den vom Internationalen Währungsfonds (IWF) jüngst zugesagten Milliardenkrediten. In einem Vier-Jahres-Programm sprach der Fonds der Ukraine insgesamt 17,5 Milliarden US-Dollar zu. Zu Stabilisierung des Landes, wie es hieß. Dafür müsse Kiew allerdings massive Reformen zur Belebung der Konjunktur umsetzen und dazu gehörten u.a. Beschneidungen bei der Renten sowie bei weiteren sozialen Einrichtungen.





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