Inflationsraten EU & Eurozone im Juli 2020 gestiegen
Die jährliche Inflationsrate in der EU sowie in der Eurozone stieg im Juli 2020 etwas an. In einigen Mitgliedsländern gab es dennoch klar deflationäre Tendenzen.

Nach weiteren „Covid-Lockerungen“ stiegen die Preise weiter an
Energiepreise waren auch im Juli 2020 im Rückwärtsgang
Im Juli 2020 stieg in der Eurozone die jährliche Inflationsrate von 0,3 Prozent im Juni auf 0,4 Prozent an, wie Eurostat berichtet. Im gleichen Zeitraum lag die Inflationsrate innerhalb der Europäischen Union (EU) bei 0,9 Prozent, nach 0,8 Prozent im Juni. In den gleichen Vorjahres-Monaten lagen die Inflationsraten in den beiden Wirtschaftsgebieten bei 1,0 Prozent (Eurozone) und bei 1,4 Prozent (EU).
Die höchsten Preisanstiege stellten die Eurostat-Statistiker in den Mitgliedsländern Tschechien (3,6 %), Polen (3,7 %) und Ungarn (3,9 %) fest, während es in den Ländern Estland (-1,3 %), Zypern (-2,0 %) und Griechenland (-2,1 %) deflationäre Tendenzen gab. Gegenüber den Vormonat zählte die Statistiker in zehn Mitgliedsländern eine rückläufige Inflation, in vierzehn Ländern eine steigende und in drei Ländern eine stabile Inflation.
Die höchsten Preisanstiege gab es im Juli 2020 bei den Industriellen Gütern (ohne Energieanteile) mit 0,42 Prozentpunkten, Nahrungsmittel sowie Alkohol und Tabak mit 0,38 Prozentpunkten. Energie kostete dagegen um 0,83 Prozentpunkte weniger als ein Jahr zuvor.
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