Inflationsrate Januar 2023 mit Verspätung veröffentlicht
Mit kräftiger Verspätung ist die Inflationsrate für den längst vergangenen Januar 2023 veröffentlicht worden. Von einer Abmilderung der mehr als nur moderaten Geldentwertung ist nichts in Sicht.
Infation im Januar 2023 hat so manche Experten überrascht

Kaufkraftverlust durch Inflation hält auch Anfang 2023 weiter an
Die jährliche Inflation im Bundesgebiet ist „wider Erwartung“ gegenüber dem Vormonat angestiegen. Im Januar 2023 lag die Teuerungsrate bei 8,7 Prozent, so das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Berechnungen. Im Dezember 2022 kostete die Lebenshaltung am Monatsende um 8,6 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Die Bekanntgabe der Inflationsrate für den ersten Monat in 2023 kam ungewöhnlich spät.
Die Preise im Januar 2023 lagen um 1,0 Prozent höher als im Dezember 2022. Von einer spürbaren Minderung der Geldentwertung ist somit noch nichts in Sicht. Im Januar 2022 lag die Inflationsrate bei 4,9 Prozent und erreichte im Oktober mit 10,4 Prozent einen (vorübergehenden?) Höhepunkt. Angesichts der gefallenen Teuerungsrate bis zum Jahresende gingen so manche „Experten“ von einer Beruhigung der Lage aus. Doch weit gefehlt. Zum Auftakt in 2023 kam es prompt zu einem Anstieg. Detaillierte Angaben zu den einzelnen Teuerungsraten des virtuellen Warenkorbs will Destatis noch nachreichen.
Die Verspätung der Meldung begründet das Statistische Bundesamt mit technischen Problemen bei der Datenverarbeitung. Der ursprüngliche Termin für die Veröffentlichung war der 31. Januar.
Man darf gespannt sein, wie die vorherrschende Inflation zu den einzelnen Warengruppen datentechnisch „aufbereitet“ aussehen werden.
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