Inflationsrate im Oktober 2020 nach wie vor negativ
Die Inflationsrate blieb auch im Oktober 2020 im negativen Bereich. Unverändert auch der bisher stetige Anstieg der Nahrungsmittelpreise.

Preise für Nahrungsmittel und Dienstleistungen zogen weiterhin an
Mehrwertsteuer-Absenkung beeinflusse Inflation erheblich
Die Konsumpreise im Bundesgebiet befanden sich nach vorläufigen Destatis-Berechnungen im Oktober 2020 nach wie vor im negativen Bereich. Im Jahresvergleich kosteten die Waren und Dienstleistungen des virtuellen Warenkorbes im Oktober 2020 um 0,2 Prozent weniger als im Vorjahres-Oktober (September: -0,2 %). Gegenüber dem September 2020 lagen die durchschnittlichen Preis im Schnitt um 0,1 Prozent höher.
Gemäß Destatis lagen die Preise für Waren um 1,5 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Die Preise für Energie lagen um 6,8 Prozent niedriger. Mehr bezahlen mussten die Konsumenten wiederum für Nahrungsmittel. Deren Preise stiegen um 1,4 Prozent an. Für Dienstleistungen musste um 1,0 Prozent mehr bezahlt werden und der Anstieg bei den Wohnungsmieten betrug demnach 1,3 Prozent.
Einen wesentlichen Einfluss auf die Inflationsentwicklung im Bundesgebiet habe die derzeit abgesenkte Mehrwertsteuer.
Die für die EU harmonisierte jährliche Inflationsrate lag im Oktober 2020 bei -0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Oktober und 0,0 Prozent gegenüber dem September 2020 (jeweils vorläufig).
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