Inflationsrate EU & Eurozone im April 2020 massiv abgerutscht
Die jährliche Inflationsrate in der Eurozone näherte sich im April 2020 mit lediglich 0,3 Prozent schon verdächtig der Null-Marke.

Inflation trotz massiver weiterer Geldschwemmen deutlich abgerutscht
In einigen Ländern bereits deflationäre Entwicklungen
Der Monat April 2020 befand sich im vollen Zeitbereich der politisch angeordneten Wirtschaftsvollbremsung aufgrund der ausgerufenen Corona-Pandemie. Ein großer „Lockdown“ über sämtliche Länder der Eurozone sowie der EU hinweg. Eurostat meldete für April eine jährliche Inflationsrate von lediglich 0,3 Prozent in der Eurozone und 0,7 Prozent in der EU. Ein Jahr zuvor lag die Inflationsrate in den beiden Wirtschaftszonen bei 1,7 Prozent bzw. 1,9 Prozent. Der März wurde bereits von den politisch verordneten Maßnahmen erfasst. In diesem Monat lag die Inflationsrate bei 0,7 Prozent in der Eurozone und 1,2 Prozent in der EU.
Die niedrigsten Inflationsraten im April 2020 hatten die Länder Griechenland und Estland (je -0,9 %), Zypern (-1,2 %) und Slowenien (-1,3 %). In diesen Mitgliedsländern stellte sich bereits eine Deflation ein. Die höchsten Inflationsraten hatten Ungarn (2,5 %), Polen (2,9 %) und Tschechien (3,3 %). In der Bundesrepublik lag die jährliche Inflationsrate im April bei 0,9 Prozent.
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