Inflation Eurozone schlug im November 2019 kleinen Haken

Konjunktur –


Im November 2019 zogen die Preise in der Eurozone auf Jahressicht wieder etwas mehr an. Mit einer Inflationsrate von 1,0 Prozent liegt der „Wunschwert“ der EZB jedoch noch in weiter Ferne.

Nahrungsmittelpreise zogen am deutlichsten an

Euro-Spalter
Energiepreise fielen im November zurück

Die jährliche Inflation im Euroraum hat im November 2019 einen kleinen „Haken“ geschlagen. Nach beständigem Absinken in den vergangenen Monaten und zuletzt im Oktober bei lediglich 0,7 Prozent erreichte die jährliche Verteuerung im November die Marke von 1,0 Prozent, so Eurostat.

Die Energiepreise sanken im Euroraum auf Jahressicht um -3,2 Prozent. Eine Quote, die mit dem Blick auf die Strom- und Gaspreisentwicklung im Bundesgebiet nicht im Einklang steht. Deutlich angestiegen sind im Euroraum mit 2,0 Prozent dagegen die Preise für Nahrungsmittel, Alkohol und Tabakwaren. Ebenfalls teurer waren im November 2019 Dienstleistungen. Für die Sparte „Services“ mussten die Konsumenten rund 1,9 Prozent mehr bezahlen als ein Jahr zuvor.

Die niedrigsten Inflationsraten wiesen im November 2019 die Euroländer Portugal (0,2 %) sowie Belgien, Italien und Zypern (je 0,4 %) vor. In den Ländern Slowakei (3,2 %), Niederlanden (2,6 %) und Lettland (2,0 %) zogen die Preis am stärksten an.

Der von der Europäischen Zentralbank (EZB) anvisierte „Wunschwert“ liegt bei knapp 2 Prozent.

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