Industrielle Produktion legte im Juni 2020 deutlich zu
Die Industrielle Produktion in der Eurozone und in der EU hat trotz deutlicher Zulagen im Juni 2020 bis zum Erreichen des Standes von vor der Lockdown-Krise noch einen weiten Weg vor sich.

Produktionsvolumen noch weit fern vom Vorjahresniveau
Irlands Industrielle Produktion hat sich quasi wieder erholt
Positiv anmutende Zahlen zum Volumen der Industriellen Produktion im Juni 2020 in der Eurozone und in der EU. Lt. den Auswertungen von Eurostat lag die Industrielle Produktion im Juni in den Wirtschaftsgebieten Euro und EU jeweils um 9,1 Prozent höher als im Vormonat Mai. Ein ordentlicher Satz nach oben, der aber mit dem Blick auf den Jahresvergleich ganz schnell wieder relativiert wird. Gegenüber dem Juni 2019 lage die Industrielle Produktion um -12,3 Prozent in der Eurozone und um -11,6 Prozent in der EU niedriger. Der Aufholbedarf ist noch riesig.
Binnen eines Monats zeigten die Länder Rumänien (16,3 %), Ungarn (17,1 %) und Slowakei (21,7 %) die größten Zuwächse in der Industriellen Produktion. Im gleichen Zeitraum ging es in Finnland (-0,8 %) und Belgien (-1,4 %) weiterhin abwärts.
Im Jahresvergleich legte von sämtlichen Mitgliedsländern mit +4,5 Prozent lediglich Irlands Industrielle Produktion wieder zu. Die größten Abschläge lagen dagegen in Italien (-13,7 %), Italien und Bundesrepublik (je -14,1 %) und Portugal (-14,8 %) vor.
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