Handelsbilanzüberschuss funktionierte auch im Juli 2020
Die Zahlen zum Außenhandel der deutschen Wirtschaft im Juli 2020 zeigen einen leichten Erholungskurs. Bis zum Erreichen der bisherigen „Stärken“ ist es jedoch ein sehr weiter Weg. Doch der Handelsbilanzüberschuss „funktioniert“ nach wie vor.

Export ist im Juli klar stärker angestiegen als der Import
Handelsbilanzüberschuss „funktioniert“ trotz Krisenzeiten
Durchwachsene Exportzahlen im Juli 2020. Wie Destatis meldete, lag das im Juli erreichte Exportvolumen der deutschen Wirtschaft gegenüber dem Vormonat um 4,7 Prozent höher. Im Vergleich zum Juli des Vorjahres exportierten die Unternehmen jedoch um 11,0 Prozent weniger Waren und Dienstleistungen. Im gleichen Zeitraum legte der Import gegenüber dem Juni um 1,1 Prozent zu, lag aber gegenüber dem Juli 2019 noch um 11,3 Prozent niedriger.
Die Außenhandelsbilanz beziffert Destatis mit 19,2 Milliarden Euro bzw. kalender- und saisonbereinigt mit 18,0 Milliarden Euro. Die Berechnungen der Deutschen Bundesbank kommen auf das Resultat von 20,0 Milliarden Euro.
Der Wert der im Juli 2020 exportierten Waren lag bei 102,3 Milliarden Euro. Die importierten Waren lagen bei 83,1 Milliarden Euro. Damit stellte die dt. Wirtschaft unter Beweis, dass der Handelsbilanzüberschuss selbst in globalen „Krisenzeiten“ anhand des dauerhaften (Zwangs-) Verzichts der Wertschöpfenden zur Freude der wenigen Nutznießer weiterhin funktioniert.
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