Gesunkene Steuereinnahmen zeigen Konjunkturschwäche
Die auch im Juni 2020 stark gesunkenen Steuereinnahmen weisen auf den Zustand und die kommende Entwicklung der vom Lockdown geschädigten Wirtschaft hin.
Erholung der Wirtschaft so schnell nicht in Sicht

Das Bundesfinanzministerium meldete für den Juni 2020 weiterhin deutlich geringere Steuereinnahmen als ein Jahr zuvor. Demnach lag das Niveau der eingetriebenen Steuern um 19 Prozent niedriger als im Juni vergangenen Jahres. Ein Anzeichen dafür, dass die aufgrund der mit Corona begründeten Lockdown-Verordnung verursachten wirtschaftlichen Schäden auch nach den ersten Lockerungen kaum Besserung erfahren haben. Im Monat Mai lag das Steueraufkommen gegenüber dem Vorjahres-Mai um 19,9 Prozent niedriger und damit nur unwesentlich ausgeprägter als im Juni.
Der „Haupt-Lockdown-Monat“ April brachen die Steuer-Einnahmen des Finanzministeriums auf Jahressicht um satte 38 Prozent ein.
Von einer raschen Erholung der beinahe an die Wand gefahrene Wirtschaft gehen die einschlägigen Institute und Ökonomen ohnehin nicht aus. Im Gegenteil. Mit dem weiteren Zeitverlauf wandert der prognostizierte Zeitpunkt bis zum Erreichen des „Vor-Corona-Niveaus“ immer weiter in die Zukunft.
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