Gesundheitswesen auch von Corona-Maßnahmen getroffen
Im Gesundheitswesen wurden während der Corona-bedingten „Lockdown-Hochkonjunktur“ rund 410.000 in Krankenhäusern oder Arztpraxen Beschäftigte in Kurzarbeit geschickt.

Maßnahmen wegen Corona-Krankheit trafen auch das Gesundheitswesen hart
Trotz versprochener Hilfe fällt Kurzarbeiterzahl sehr hoch aus
Die mit Corona begründete Lockdown-Verordnung ging auch am Gesundheitswesen nicht spurlos vorüber. Wie auch überwiegend im Produzierenden Gewerbe ist auch in Krankenhäusern bzw. Kliniken Kurzarbeit angesagt. Ausgerechnet, da vor allem diese mit Hochdruck auf eine (vermeintliche) Welle von mit Corona infizierten Intensivpatienten eingestellt bzw. umgestellt wurden. Diese Patientenwelle blieb jedoch aus und wäre eigentlich auch vorab absehbar gewesen, da die von der Bundesregierung verordneten Lockdown-Verordnungen zu einem Zeitpunkt durchgeführt wurden, als die Infektionszahlen bereits wieder (von allein) rückläufig waren.
Lt. Handelsblatt wollten die Grünen den Umfang der im Gesundheitswesen vorliegenden Kurzarbeit in Erfahrung bringen und fragten beim Bundesarbeitsministerium nach. Demnach haben in den Monaten März bis Mai 2020 ca. 1.200 Krankenhäuser sowie 48.300 Arzt- oder Zahnarztpraxen Kurzarbeit angemeldet. Davon betroffen sind rund 410.000 im Gesundheitswesen Beschäftigte. Die Obfrau der Grünen, Kirsten Kappert-Gonther, zeigt sich über die Zahlen überrascht, da die Bundesregierung auch für diese Branche umfangreiche Hilfen in Aussicht stellte.
Kosten & Leistungen Girokonto vergleichen
Jetzt kostenlosen Girokontorechner nutzen:

- Kontogebühren auf einen Blick
- Karten-Ausstattung vergleichen
- Dispo-Zinsen gegenüberstellen
- Guthabenzinsen vergleichen
- Zusatzleistungen abfragen
- Teils Online-Eröffnung möglich
Guthaben, Einkommen angeben, fertig. Online-Girokontovergleich.
