EU-Kommission sieht EU in 2017 auf Wachstumskurs

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Die EU-Kommission blickt mit Zuversicht auf die konjunkturelle Entwicklung in der EU sowie in der Eurozone. Steigende Zahlen für den Wachstum und sinkende Quoten bei der Arbeitslosigkeit.

Trotz Risiken und Unsicherheiten mehr (Zweck-) Optimismus

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EU-Kommission sieht EU auf Wachstumskurs

Die Zuversicht der EU-Kommission scheint groß zu sein. Trotz der Warnungen zahlreicher Ökonomen und Wirtschaftsvertreter vor den Risiken des „Brexit“ und den angesteuerten Protektionismus des US-Präsidenten Donald Trump geht die EU-Kommission nun von einem höheren Wirtschaftswachstum aus als zuvor prognostiziert.

Innerhalb der Eurozone erwartet die Kommission für 2017 ein Wachstum um 1,6 Prozent und im kommenden Jahr um 1,8 Prozent. Für die gesamte EU werden nun in diesem Jahr und im Jahr 2018 jeweils 1,8 Prozent Zuwachs erwartet. Ein Sprung um 0,1 Prozentpunkte.

Zu Griechenlands Wachstum sind die EU-Ökonomen unverändert optimistisch eingestellt. Demnach werde die griechische Wirtschaft in 2017 und 2018 um 2,7 und 3,1 Prozent zulegen.

Die Inflation werde im Jahr 2017 mit voraussichtlich 1,7 Prozent deutlich zulegen. Im vergangenen Jahr lag die Inflation bei 0,2 Prozent. Für das Jahr 2018 rechnet die EU-Kommission mit einem Wert von 1,4 Prozent.

Sinkenden Zahlen werde es im Bereich der Arbeitslosigkeit geben. Die EU-Kommission rechnet mit einer Arbeitslosenquote von 9,6 Prozent gegen Ende 2017 und 9,1 Prozent nach 2018 aus. Im vergangenen Jahr lag die Quote bei 10 Prozent.


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