Energiepreise zogen Inflationsrate Eurozone März 2020 abwärts

Konjunktur –


Im März 2020 rutschte die jährliche Inflationsrate in der Eurozone erneut ab. Der niedrige Wert von 0,7 Prozent dürfte allerdings bald wieder in die Höhe gehen.

Energiepreise zogen Durchschnittswert weit abwärts

Konjunkturschwankungen
Lebensmittelpreise zogen 'verdeckt' an

Am Dienstag meldeten die Statistiker von Eurostat eine Inflationsrate von nur noch 0,7 Prozent im Monat März 2020. Damit ging die jährliche Teuerungsrate gegenüber dem Februar um 0,5 Punkte abwärts.

Die ersten Anzeichen für das, was auf die Konsumenten zukommen könnte ist bereits sichtbar. Eine massive Preisanhebung bei Lebensmittel. Die Sparte Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak war im März um 2,4 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Im Februar bezahlten die Konsumenten auf Jahressicht 2,1 Prozent mehr. Gleichzeitig ging die Preissteigerung bei Dienstleistungen von 1,6 Prozent im Februar auf 1,3 Prozent im März zurück. Die Preissteigerung der industriellen Güter (ohne Energieanteile) blieb mit 0,5 Prozent auf dem gleichen Niveau. Die durchschnittliche jährlich Inflationsrate im März wurde somit fast alleinig von den massiv gefallenen Energiepreisen abwärts gezogen. Energie kostete im März 2020 um -4,3 Prozent weniger (-0,3 % im Februar) als ein Jahr zuvor. Allerdings gilt dieser Eurostat-Wert kaum für die Gas- und Strompreise für Konsumenten in der Bundesrepublik.

Kosten & Leistungen Private Pflegeversicherung berechnen

Jetzt den kostenlosen Pflegeversicherung-Vergleichsservice nutzen:

Gruppe Spaziergang

  • Tarifberechung nach gewünschten Leistungen
  • Pflegestufen für Leistungsbeginn auswählen
  • Ausführlicher Tarif- & Leistungsvergleich
  • Kostenloses & unverbindliches Angebot
  • Auf Wunsch individuelle Beratung

Versicherungsdaten, Personendaten eingeben, fertig. Online-Tarifvergleich.

Jetzt vergleichen!

970x250

Schreibe einen Kommentar