Deutscher Autoindustrie geht weiter in die Knie
Deutschland als Autoland verliert scheinbar mehr und mehr an Bedeutung. Neben dem schwierigen konjunkturellen Bedingungen haben die Fahrzeughersteller auch mit hausgemachten Widrigkeiten zu kämpfen.
China hat Bundesrepublik als Auto-Nabel längst abgelöst
Das langsame Abgleiten der deutschen Wirtschaftslokomotive nimmt seinen Lauf. Nach den mehrschichtigen Attacken auf das Umfeld der Autohersteller, neben der ohnehin gedämpften globalen Konjunktur, kann das bisherige Resultat bereits sehr gut abgelesen werden. Im Jahr 2019 wurden von deutschen Autoherstellern so wenig Fahrzeuge hergestellt wie zuletzt vor 22 Jahren. Im Jahr 1997 lag die Quote der global vertretenen deutschen Modellen bei rund 10 Prozent. Aktuell sind es nur noch knapp 6 Prozent, so lt. BAMS das Studienergebnis des CAR-Centers Automotive Research der Universität Duisburg-Essen.
Bis Ende 2019 werden demnach von deutschen Autobauern rund 4,67 Millionen Fahrzeuge hergestellt worden sein. Im nächsten Jahr dürfte die Zahl nur noch bei ca. 4,5 Millionen Autos liegen. Deutschland als Autoland verliere an Bedeutung, so Ferdinand Dudenhöffer zu BAMS. In den Mittelpunkt der „Autowelt“ rückte inzwischen China. Dort liege die Zahl der hergestellten Pkws bereits bei 4,67 Millionen Stück und dies auf nahezu konstantem Niveau seit dem Jahr 1997.
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