Deutsche Bank: Aus den USA die nächste Klage

Bankenkrise-


Die Deutsche Bank bekommt erneut Ärger. Ein US-Bezirksrichter ließ die Klage auf Schadenersatz im Bezug auf hypothekenbesicherter Wertpapiere zu. Investoren verlangen Schadenersatz.

Klagende Investoren sind Schwergewichte

Deutsche Bank
Eine Klage reiht sich nach der anderen

In der „Klage-Kette“ der Deutschen Bank scheint sich ein neues Glied anzufügen. Es droht erneuter Ärger aufgrund einer Klage im Bezug zu hypothekenbesicherter Wertpapiere (MBS). Ein Bezirksrichter in Manhattan hat mehrere Klagepunkte gegen die Deutsche Bank zugelassen, wie die Schweizer Handelszeitung berichtete.

Mehrere Investoren fordern von der Deutschen Bank Schadenersatz und zu den Klägern zählen u.a. Schwergewichte wie Blackrock und Pimco.

Der weltgrößte Fonds-Verwalter Blackrock und die Allianz-Fondstochter Pimco sehen die Deutsche Bank für die Verluste aus MBS-Engagements in der Verantwortung. Zu den Klagepunkten gehört der Vorwurf, gegen grundlegende Informationspflichten als Treuhänderin der Papiere verstoßen zu haben. Daraus ergebe sich ein Anspruch auf Schadenersatz.

Am Montag ließ der Bezirksrichter mehrere Klagepunkte zu. Die Deutsche Bank blitzte mit ihrer Beantragung auf Zurückweisung ab. Am 02. Februar sollen Anhörungen folgen.


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