BDI rechnet für EU mit nur 1,5% Wachstum im Jahr 2017

Konjunktur-


Die Wirtschaft in der EU und im Euroraum werde im Jahr 2017 voraussichtlich nur um 1,5 Prozent zulegen, so die Einschätzung des BDI. Die Politik müsse nun einen stärkeren Fokus auf die Innovationen und Industrie setzen.

BDI appelliert an die Politik der EU-Länder

Konzerne
Schwächephase muss überwunden werden

Ein verhaltenes Wachstum von lediglich 1,5 Prozent im kommenden Jahr 2017 in der EU und im Euroraum, so die Einschätzung des eingetragenen Vereins Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) am Samstag in Brüssel. Sollte die Politik ihren bisherigen Kurs beibehalten, so könne das Plus weniger als 1,5 Prozent betragen.

Das Jahr 2016 werde das Wachstum der europäischen Wirtschaft voraussichtlich 1,7 Prozent betragen. BDI-Hauptgeschäftsführer Markus Kerber appelliert: „Es ist höchste Zeit, dass die großen EU-Länder jetzt vorausschauend die Innovationskraft ihrer Volkswirtschaften stärken. Denn eine Wachstumsabschwächung durch die Turbulenzen rund um die britischen Entscheidungen im kommenden Jahr ist bereits absehbar.“

Die Schwächephase der europäischen Wirtschaft könne nur auf Dauer überwunden werden, wenn Ordnungs- und Finanzrahmen für Investitionen und Innovationen gestärkt würden, so Kerber.


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