5 Banken bildeten Kartell – Milliarden-Geldbuße

Bankenkartell –


Wegen Kartellbildung bei internationalen Devisenhandel verdonnerte die EU-Kommission 5 Großbanken zu einer Geldbuße von mehr als 1 Milliarde Euro.

Absprachen und Koordinierung Handelsstrategien

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Milliarden-Geldbuße für 5 Großbanken wegen Kartellbildung

Die Europäische Kommission hat über 5 international agierende Großbanken in zwei Vergleichsbeschlüssen eine Geldbuße in Höhe von insg. 1,07 Milliarden Euro verhängt. Der Vorwurf: Die Bildung bzw. Beteiligung an zwei Kartellen im Bereich des Devisenmarktes. Es gab demnach Absprachen beim Handel mit den Währungen Euro, Pfund Sterling, Schweizer Franken, japanischer Yen, dänische, schwedische und norwegische Krone sowie US-, kanadischer, australischer und neuseeländischer Dollar.

Die Geldbuße in Milliardenhöhe betrifft die Geldhäuser RBS, Citigroup, Barclays, MUFG und JPMorgan.

Lt. EU-Kommission ergaben die Untersuchungen, dass die für den Forex-Kassahandel zuständigen Beteiligten Handelsabsichten und sensible Informationen austauschten und zeitweise ihre Handelsstrategien über verschiedene professionelle Online-Chatrooms koordinierten.

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