Kosten für Bundestagswahl weiter in die Höhe getrieben
Die Kosten für die Bundestagswahl werden im Jahr 2021 voraussichtlich die Marke von 100 Millionen Euro überschreiten. Zu den ohnehin steigenden Ausgaben komme nun noch der Faktor „Corona“ hinzu.

Höherer Anteil von Briefwählern werde Kosten zusätzlich antreiben
Die Schrittweite betrug auch vor Corona rund 15 Millionen Euro
Besondere Umstände führen zu besonderen Ausgabenhöhen. So auch im Zuge der voraussichtlich aufrecht erhaltenen „Corona-Krise“ bis zur kommenden Bundestagswahl im September 2021. Die Kosten für die Abhaltung der Wahl wird voraussichtlich mehr als 100 Millionen Euro kosten, so die Saarbrücker Zeitung (Montag) gemäß einer Aussage eines Sprechers des Bundesinnenministeriums. Es sei nicht auszuschließen, dass die Bundestagswahl „noch unter Beeinträchtigung durch die Covid-19 Pandemie stattfinden wird“. Daher gehe man von einem höheren Anteil von Briefwählern aus und diese trieben die Kosten entsprechend in die Höhe. Das Versenden dieser Briefe finanziere der Bund. Hinzu komme die Kostensteigerung bei der Versendung der Wahlbenachrichtigungen.
Bei der letzten Bundestagswahl lag der Anteil der Briefwähler im gesamten Bundesgebiet bei 28,6 Prozent. Im Jahr 2017 verursachte die Wahl Kosten in Höhe von 92 Millionen Euro und im Jahr 2013 von „nur“ 77 Millionen Euro. Nun seien aufgrund der „Corona-Pandemie“ auch mehr Wahlhelfer notwendig und dies führe zu weiteren Mehrkosten im Bereich der „Erfrischungsgelder“. Die Mitarbeit im Wahllokal werde mit 25 Euro vergütet und Wahlvorstände erhielten 35 Euro. Die Kosten für die Bundestagswahl 2021 werden daher voraussichtlich auf insg. 107 Millionen Euro ansteigen.
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