Katastrophen für dt. Industrie wohl auch im Jahr 2023 Programm

Wirtschaft –


Bereits das Jahr 2022 brachte nach den einschneiden „Corona-Maßnahmen“ die nächsten Katastrophen für den Wirtschaftsstandort Deutschland ein. Im kommenden Jahr 2023 wird dieser Kurs voraussichtlich beibehalten, wenn nicht sogar ausgeweitet werden. Es scheint Programm zu sein.

Bundespolitik „sorgt“ sich um die Industrie

Industrieabbau
Abenddämmerung für deutsche Industrie - Niedergang gewollt?

„Quo vadis deutsche Wirtschaft?“ drängt sich die Frage auf, angesichts der vorherrschenden von der Politik angetriebenen Entwicklungen. Noch vor wenigen Jahren stand das Motto „Standort-Attraktivität“ auf den weit hoch gezogenen Fahnen der Bundespolitik geschrieben. Inzwischen wurden diese plakativen Phrasen samt Fahnen entfernt, um wohl in relativ kurzer Zeit einen schwarzen Lappen auf Halbmast zu hissen. Alles was einst zum Vorteil für die deutsche Industrie bzw. Wirtschaft geschaffen und geplant wurde, ist Schnee von gestern. Heute scheint das diametral gegenüberstehende Gegenteil die Tagesgeschäfte der politisch Verantwortlichen zu dominieren.

Alle Parameter zeigen gegen dt. Wirtschaft

Allgemein steigende Preise aufgrund der Inflation (Geldentwertung) drücken den Unternehmen aufs Gemüt und den am Ende der „Nahrungskette“ befindlichen Konsumenten sowieso. Explodierende Energiekosten versetzten bereits viele tausende kleine und mittelständische Betriebe den finalen Todesstoß. Verknappung der Energieerzeugung und -lieferung aufgrund der sichtbar fruchtlosen Energiewende, Embargo und verordneten Preisdeckel mit Lieferstopp als Folge werden ihre weiteren Opfer fordern.

Wettbewerbsfähigkeit nach wie vor im Fokus

Die Wettbewerbsfähigkeit ist (war) ein Maß der Dinge, um gegen die Konkurrenz (euphemistisch: Mitbewerber) bestehen zu können und im Idealfall auch weitere Investoren anzulocken. Das ist bereits passé. Viele Unternehmen planen ihre Produktionen nun endgültig ins Ausland zu verlagern. Die Arbeitnehmer blieben in naturgemäß in ihrer Heimat zurück. Ein Zustand, der nun auch den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) dazu veranlasste, ab kommenden Jahr die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie auf der Prioritäten-Liste ganz nach oben zu setzen. Man wolle sich mit der Bundesregierung darüber austauschen, wie man zugunsten der Industrie für annehmbare Strompreise sorgen könne. Ansonsten drohe eine Kettenreaktion von Schließungen und Standortaufgaben.

Kinderbuchautor Robert Habeck (Wirtschaftsminister, Grüne) spricht von einer „aktiven Industriepolitik Deutschlands und der EU“. Eine übliche Worthülse, die eher etwas über „aktiv hilfloses Abstrampeln“ aussagt als über „Politik für Aktivierung der Industrie“. Habeck wolle die Standortsicherheit ausbauen und dies (natürlich) im Lichte der Klimaneutralität und Digitalisierung.

Gewinner der Misere sind die USA

Gewinner der sich massiv auf die deutsche Wirtschaft auswirkende Geopolitik sind die USA. Die von den Verantwortlichen der Bundespolitik mit großem Eifer umgesetzten Sanktionen gegen Russland sowie Maßnahmen der Energiewende ließen die Strom- und Gaskosten in ungeahnte Höhen schnellen. Der Standortsicherheit wurde damit das Fundament entzogen. „Aktive Industriepolitik“ setzt daher eine vollständige Umkehrung vom gegenwärtigen Kurs voraus, aber davon können weder „Hunz“ noch „Kunz“ ausgehen. Die nun gewählte Schiene wird voraussichtlich weiter gefahren werden. Was zählt, sind zwischenzeitliche Flicken und Pflaster, um die Gemüter zu beruhigen und das gigantische Ausmaß der „Industrievertilgung“ zu überdecken. Wenn im Bundesgebiet Strom rund fünfmal und Gas rund siebenmal teurer sind als in den USA, kann sich auch ein ökonomisch Desinteressierter ein Bild von der Standortattraktivität ausmalen.

Fachkräftemangel trotz Industrieabbau?

Parallel zur „aktiven Industriepolitik“ führt die Bundesregierung weiterhin die Devise einer unbedingt notwendigen Zuwanderung von Migranten aufgrund des ausufernden Fachkräftemangels. Wie dies allerdings mit dem scheinbaren Vernichtungsfeldzug gegen die dt. Wirtschaft und Industrie zusammenpassen soll, bleibt wohl ein Geheimnis der Funktionäre.

Kosten & Leistungen Girokonto vergleichen

Jetzt kostenlosen Girokontorechner nutzen:

Girokontoausstattung

  • Kontogebühren auf einen Blick
  • Karten-Ausstattung vergleichen
  • Dispo-Zinsen gegenüberstellen
  • Guthabenzinsen vergleichen
  • Zusatzleistungen abfragen
  • Teils Online-Eröffnung möglich

Guthaben, Einkommen angeben, fertig. Online-Girokontovergleich.

Jetzt vergleichen!

970x250