IW: Ein zweiter Lockdown wäre für dt. Wirtschaft der Super-GAU

Corona-Politik –


Die deutsche Wirtschaft ist aufgrund der politisch verordneten Maßnahmen ohnehin schon schwer angeschlagen. Sollte es zu einem wiederholten „Lockdown“ kommen, sei dies lt. IW Köln ein volkswirtschaftlicher Super-GAU.

Politisches Theater

Ein zweiter politischer Lockdown dürfte der dt. Wirtschaft den Rest geben

Weltwirtschaft mit größten Rückgang seit Kriegsende

Die globale Wirtschaft befindet sich im Würgegriff der u.a. von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärten Corona-Pandemie. Die daraufhin von den verantwortlichen Politikern verordneten Sondermaßnahmen und ausgerufenen Ausnahmezuständen ließen so manche Volkswirtschaft ungebremst gegen die Wand fahren. Die deutsche Wirtschaft hat es nicht minder dramatisch erwischt. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) geht aus aktueller Sicht von einem Rückgang der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr um 9 Prozent aus. Ausgehend von einer unveränderten Lage (Modellrechnung) dürfte gemäß IW das Niveau des letzten Jahres erst wieder im Laufe des dritten Quartals 2021 erreicht werden. Es dürfe nur kein weiterer „globaler Schock“ eintreten.

Weltweit werde nach Einschätzung des Instituts die Wirtschaftsleistung um mehr als 4 Prozent absinken. Damit finde der stärkste Einbruch seit dem Ende des letzten Weltkrieges statt. Der Einbruch beim globalen Handel werde demnach besonders die extrem auf Export ausgerichtete deutsche Wirtschaft hart treffen.

Der politisch verordnete „Lockdown“ erzeugte eine bisher noch nie dagewesene Situation. Betroffen sind Nachfrage und Angebot zur gleichen Zeit. Die Folgen seien nun besonders am Arbeitsmarkt sichtbar. Im Jahr 2019 lag die Arbeitslosenquote bei ca. 5 Prozent. Für das Jahr 2020 erwartet IW eine Arbeitslosenquote von rund 6,5 Prozent. Eine Erholung werde erst im anschließenden Jahr eintreten, aber die Marke von 6 Prozent nur wenig unterschreiten. Das Niveau von 2019 werde nicht erreicht. „Die globale Verunsicherung hat auch zur Folge, dass Investitionen ausbleiben“, so IW-Konjunkturexperte Michael Grömling. Insgesamt sei dadurch nur eine langsame Erholung der Wirtschaft möglich. Gegenüber dem noch laufenden Jahr werde die Wirtschaft im Jahr 2021 um rund 8 Prozent ansteigen. Dafür müsse aber ein zweiter „Lockdown“ ausbleiben. Eine weitere derartige politische Verordnung wäre aus volkswirtschaftlicher Sicht der „Super-GAU“, so IW-Chef Michael Hüther.

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