Industrielle Produktion in Eurzone & EU im August 2023
Die industrielle Produktion in der EU und in der Eurozone ging im August 2023 gegenüber dem Vormonat zurück. Hier steht die deutsche Industrie etwas schlechter da. Im Jahresvergleich kann sieht das Verhältnis allerdings umgekehrt aus.
Überblick
Durchwachsene Entwicklungen

Industrielle Produktion in Eurozone und EU im Rückschritt
Im Jahresvergleich sah im August 2023 die Lage für die industrielle Produktion im Euroraum und in der EU schlechter aus als in Deutschland. Während die Industrieproduktion im August 2023 gegenüber dem August 2022 in der Eurozone um 5,1 Prozent und in der EU um 4,4 Prozent gesunken ist, ging das Produktionsvolumen in Deutschland im gleichen Vergleichszeitraum um 2,0 Prozent zurück (Info).
Gegenüber dem Vormonat Juli 2023 lag die Industrieproduktion in der Eurozone und in der EU um jeweils 0,6 Prozent höher, so Eurostat. In Deutschland ging dagegen das Produktionsvolumen um 0,2 Prozent zurück.
Entwicklung der einzelnen Sparten
Im Bereich der Verbrauchsgüter lag die Produktion gegenüber dem Vormonat in der Eurozone um 0,5 Prozent höher, in der Sparte der Gebrauchsgüter um 1,2 Prozent höher. Für Investitionsgüter ging es um 0,3 Prozent aufwärts. Um 0,3 Prozent abwärts ging es bei Vorleistungsgütern und bei der Energie um 0,9 Prozent.
In der EU lag die Produktion von Verbrauchsgütern um 0,7 Prozent, Gebrauchsgütern um 1,2 Prozent und Investitionsgütern um 0,1 Prozent höher. Das Produktionsvolumen von Vorleistungsgütern ging um 0,2 Prozent und von Energie um 0,5 Prozent zurück.
Produktionen im Monatsvergleich
Die höchsten Anstiege im Monatsvergleich in der industriellen Produktion hatten die Mitgliedsländer Litauen (3,7 %), Slowakei (4,5 %) und Irland (6,1 %). Am meisten abwärts ging die Produktion in Belgien (-1,8 %), Kroatien (-2,2 %) und in Ungarn (-2,7 %).
Produktionen im Jahresvergleich
Im Jahresvergleich konnte die industrielle Produktion in Malta (3,0 %), Dänemark (3,5 %) und in der Slowakei (4,7 %) am meisten zulegen. Die stärksten Rückgänge hatten lt. Eurostat Estland (-11,9 %), Slowenien (-12,3 %) und Irland (-27,3 %).
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