Industrielle Produktion bereits vor 2. Lockdown-Welle im Rückwärtsgang

Lockdown-Schäden –


Die vermeintliche Erholungsphase für die Industrielle Produktion nach den Lockerungen der ersten Lockdown-Welle im Frühjahr hielt nicht lange an. Bereits im September ging es insgesamt schon wieder abwärts.

Industrieflaute

Der Industrie verblieb nur eine sehr kurze Erholungsphase

Auf Jahressicht nur in 2 Ländern ein Zuwachs übrig gelassen

Der bereits im September 2020 eingetretene Rückgang bei der Industriellen Produktion in der Eurozone lässt erahnen, wie die Auswüchse der erneut im November verordneten Maßnahmen gegen Corona wüten werden. Die positiven Folgen der Lockerungen nach den ersten Lockdown-Verordnungen im Frühjahr hielten erst gar nicht lange an. Im September lag in der Eurozone das Volumen der Industriellen Produktion um 0,4 Prozent niedriger als im August, so Eurostat. In der EU verblieb das Niveau im gleichen Zeitraum immerhin auf dem bisherigen Stand. Einen Monat zuvor lag das Volumen der Industriellen Produktion im Monatsvergleich in der Eurozone noch um 0,6 Prozent höher und in der EU um 0,9 Prozent.

Um die politisch motivierten Lockdown-Schäden wieder auszugleichen, bedarf es bei „gutem Willen“ noch einen längeren Weg. Gegenüber den September 2019 zeigt sich in der Industriellen Produktion noch ein überaus deutlicher Nachholbedarf. In der Eurozone lag auf Jahressicht das Volumen um 6,8 Prozent und in der EU um 5,8 Prozent niedriger.

Die größten Rückgänge im September 2020 gegenüber den Vormonat hatte die jeweilige Industrielle Produktion in Portugal (-3,8 %), Irland (-4,7 %) und in Italien (-5,6 %). Am meisten zulegen konnte dagegen die Produktion in Polen (3,1 %), Slowakei (3,4 %) und in Tschechien (4,1 %).

Gegenüber den September 2019 haben den größten Aufholbedarf die Mitgliedsländer Niederlande und Frankreich (je -6,1 %), Bundesrepublik (-8,7 %) und Irland (-13,6 %). Zulegen konnte die Industrie mit Portugal (2,5 %) und Polen (3,3 %) nur in zwei Mitgliedsländern.

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